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  • 01.06.2007 | Steuerung mit Kennzahlen

    Erfolgsplanung für den Steuerberater – Kanzleiziele in Zahlen fassen

    von Mag. StB Stefan Lami, Tirol

    Tatsache ist, dass viele Steuerberatungskanzleien zwar ihren Mandanten empfehlen, das zukünftige Geschäftsjahr finanziell zu planen, ein Budget zu erstellen oder Umsatzvorgaben zu fixieren usw. In der eigenen Kanzlei wird eine strategische Erfolgsplanung aber nur selten eingesetzt. Aber nicht nur aus dem Gesichtspunkt des „practice what you preach“ sollte jeder Steuerberater seinen Erfolg planen. Allein die Tatsache, dass Planung für bessere Betriebsergebnisse sorgt, sollte Grund genug für eine professionelle Erfolgsplanung in jeder Kanzlei sein. 

    1. Der Prozess der Erfolgsplanung

    Durch eine Erfolgsplanung werden die Kanzleiziele in Zahlen gefasst. Planung ist daher ein entscheidendes Werkzeug, um die Wirksamkeit von Maßnahmen in der Kanzlei zu messen. Wie sonst kann überprüft werden, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden? Vielleicht liegt darin auch die Ursache, dass viele Steuerberater nicht planen. Denn Voraussetzung dafür ist, konkrete Ziele festzulegen. Eine solide und professionelle Erfolgsplanung braucht jedoch Zeit. In der Theorie lautet die richtige Reihenfolge:  

     

    1.Strategische Planung (Planung der zukünftigen Erfolgspotenziale),
    2.Operative Planung (Planung der bestehenden Erfolgspotenziale),
    3.Erfolgs- und Finanzplanung (Fassen der Ziele und Maßnahmen in Zahlen).

     

    In der Praxis ist es meistens genau umgekehrt: Durch die Erfolgsplanung werden Kanzleiinhaber gezwungen, sich mit der operativen Planung und der strategischen Planung auseinanderzusetzen. Erfolgsplanung führt daher zwangsläufig zu strategischen Überlegungen. 

     

    1.1 Mit den Fixkosten beginnen

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