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  • 01.11.2007 | EDV-Ausstattung

    ASP für Steuerberater so attraktiv wie nie

    von Alexandra Buba, Wirtschaftsjournalistin, Nürnberg

    Insbesondere die wachsende Bedeutung des Dokumentenmanagements im Zusammenhang mit den GDPdU sorgt dafür, dass Kanzleien vermehrt darüber nachdenken, nicht nur die Datensicherung, sondern auch gleich die Softwarenutzung über das Internet zu erledigen. Die Voraussetzungen sind günstig: Immer schnellere und günstigere Internetzugänge machen die Technik des Application Service Providings (ASP) für Steuerberater so attraktiv wie nie. 

    1. Funktion und Technik von ASP

    Die Vorstellung klingt verheißungsvoll: Statt sich mit der Installation von Programmen und der Speicherung von Daten zu belasten, bearbeiten Mitarbeiter über das Internet ihre Buchungen und Abrechnungen. Erst einmal eingewählt, merkt man nicht mehr, ob die bearbeiteten und produzierten Daten um die Ecke im Serverraum oder in einer 300 Kilometer entfernten Stadt liegen. Auch die Bedienung der Programme selbst verändert sich nicht, die individuell eingestellte Konfiguration bleibt von einem aufs andere Mal erhalten. 

     

    Die Technik des ASP sorgte bereits vor fünf Jahren für Furore. Damals allerdings verhinderten nicht nur die langsamen Internetverbindungen eine großflächige Verbreitung der schlanken Arbeitsweise, sondern auch das Fehlen branchenspezifischer Angebote. Das sieht für Steuerberater heute ganz anders aus: Ob Datev, Wago-Curadata, Stotax oder hmd – viele Kanzleisoftwareanbieter stellen inzwischen verschiedene Programme für Kanzleien für die Onlinenutzung bereit und sichern zudem die von den Mitarbeitern produzierten Daten auf ihren Servern. 

     

    Anbieterübergreifend funktioniert ASP in der Praxis immer gleich: Der Benutzer wählt über eine sichere Internetverbindung die Website des Softwareherstellers an. Nach Eingabe von Benutzernamen und Kennwort erhält er Zugriff auf den Server im Rechenzentrum. Dort sind die gesamten Mandantendaten gespeichert, und auch das gesamte Steuersoftwarepaket findet sich im passwortgeschützten Bereich installiert und nach den Vorgaben der Kanzlei konfiguriert. 

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