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  • 21.06.2011 · Erledigtes Verfahren · UStG § 15 Abs 1 Nr 1 · V R 40/08

    Umsatzsteuerkarussell, Vorsteuerabzug, Missing Trader, Verhältnismäßigkeit, Innergemeinschaftliche Lieferung

    Letzte Änderung: 21. Juni 2011, 10:45 Uhr, Aufgenommen: 21. Dezember 2009, 11:32 Uhr

    1. Ist der Vorsteuerabzug für innergemeinschaftliche Erwerbe nach § 15 Abs. 1 Nr. 3 UStG bei missbräuchlicher Einbindung in ein Betrugsmodell (Mehrwertsteuerhinterziehung) zu versagen?
    2. Wie sind die EuGH-Rechtsprechungsgrundsätze zur Versagung des Vorsteuerabzugs auszulegen bzw. zu konkretisieren, wenn der Leistungsempfänger wusste oder hätte wissen müssen, dass er sich an betrugsbehafteten Umsätzen beteiligt, (vgl. EuGH-Urteile C-354/03 u.a., Optigen; C-439, 440/04, Kittel und Recolta Recycling)?
    3. In welchem Umfang haftet der Geschäftsführer für die Steuerschulden der GmbH?

    Gericht: Bundesfinanzhof

    Aktenzeichen: V R 40/08

    Vorinstanz: Sächsisches Finanzgericht 15.10.2008 8 K 2162/06

    Normen: UStG § 15 Abs 1 Nr 1, UStG § 15 Abs 1 Nr 3, EWGRL 388/77 Art 17, EGRL 112/2006 Art 168, AO § 34

    Erledigt durch: Urteil vom 16.12.2010, Zurückverweisung.

    Rechtsmittelführer: Verwaltung