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  • · Fachbeitrag · Einkommensteuer

    Entschädigungsleistung für einen Nießbrauchsverzicht als Einkünfte aus LuF

    von WP StB Dipl.-Kfm. Gerrit Grewe, Berlin

    | Erst schenkt der Vater seinem Sohn ‒ unter Nießbrauchsvorbehalt ‒ den Hof, später veräußert der Sohn den Hof. Die Klägerin wurde vom Käufer für den Verzicht auf ihr Nießbrauchsrecht entschädigt. Die Frage ist: Wie ist die Entschädigungszahlung steuerlich zu qualifizieren? |

     

    Sachverhalt

    Durch Hofüberlassungsvertrag übertrug der Ehemann E der Klägerin K den verpachteten und landwirtschaftlich genutzten Hof auf den Sohn und behielt sich auf Lebensdauer das unentgeltliche Nießbrauchsrecht vor.

     

    Ferner behielt sich E für K ein durch Tod aufschiebend bedingtes unentgeltliches Nießbrauchsrecht vor. 6 Jahre später verkaufte der Sohn die Hofstelle und Teile des Grund und Bodens. E war bereits verstorben. Im Zuge des Verkaufs verzichtete K auf ihr Nießbrauchsrecht gegen Leistung einer Entschädigung durch den Käufer.

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