05.02.2020 · Fachbeitrag ·
DRG-Abrechnung
Die Organisation der Dienstabläufe auf Intensivstationen vieler Krankenhäuser könnte sich durch eine Entscheidung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW) vom 10.07.2019 zukünftig merklich verändern (Az. L 10 KR 538/15) und ist für die intensivmedizinisch tätigen Fachabteilungen eines Krankenhauses in mehrfacher Hinsicht von erheblicher Bedeutung.
05.02.2020 · Nachricht · Pressemitteilung
Das Landgericht Osnabrück hat in einem Beschluss vom 10.01.2020 (Az. 4 T 8/20 – 4 T 10/20) die Wirksamkeit einer Patientenverfügung abgelehnt, mit der eine psychiatrische Zwangsbehandlung verhindert werden sollte.
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03.02.2020 · Fachbeitrag ·
Sozialversicherungsrecht
Die Tätigkeit als Notarzt im Rettungsdienst ist eine abhängige Beschäftigung ist und unterliegt deshalb der Versicherungspflicht in den Zweigen der gesetzlichen Sozialversicherung (SG Dortmund 17.9.
31.01.2020 · Nachricht · Pressemitteilung
Die jüngste Studie des Marburger Bundes zur Arbeitsbelastung von Krankenhausärzten macht deutlich, dass die den Krankenhäusern von außen aufgebürdete Bürokratie ein maßgeblicher Belastungsfaktor für die Arbeit der Ärzte ist. Die Tatsache, dass noch nie so viele Ärzte in Krankenhäusern beschäftigt waren wie heute und trotzdem Stellen nicht besetzt werden können, verdeutlicht, dass die Politik durch mehr Studienplätze und konsequenten Bürokratieabbau der erste Adressat dieser Studie sein muss. 60 ...
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31.01.2020 · Nachricht ·
Ärztliches Werberecht
Es ist mit der einzuhaltenden ärztlichen Sorgfalt nicht vereinbar, dass ein Arzt grundsätzlich auf den persönlichen Kontakt mit dem Patienten verzichtet und Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen über einen ...
30.01.2020 · Nachricht · Patientensicherheit
Messbare Innovationen zur Verbesserung der Patientensicherheit – so lautet das Ausschreibungsthema für den Lohfert-Preis 2020, der erstmals unter der Schirmherrschaft von Dr. Regina Klakow-Franck, Fachärztin für ...
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28.01.2020 · Fachbeitrag ·
Haftungsrecht
Ein Patient verklagt einen Klinikträger und einen Chefarzt auf Schadenersatz und Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 500.000 Euro. Seine Vorwürfe: mangelhafte Aufklärung und verspätete Information über die Änderung der Operationsmethode sowie Durchführung der Operation durch einen anderen Arzt als den Chefarzt. Das Oberlandesgericht (OLG) des Landes Sachsen-Anhalt sah jedoch keine der Beanstandungen als zutreffend an, der Kläger ging leer aus (Urteil vom 14.05.2019, Az. 1 U 48/18).