24.07.2013 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
Worauf muss der Chefarzt heutzutage achten, wenn er wahlärztliche Leistungen abrechnen möchte? Der Problemkreis der persönlichen Leistungserbringung bei wahlärztlichen Leistungen ist ein Dauerbrenner in der Klinik – und vor Gericht. Der Beitrag zeigt, dass sich der Wind der Rechtsprechung inzwischen gedreht hat. Der Chefarzt sollte also umdenken. Wie ein neues Denken mithilfe eines Parallelschlusses zum Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) nach Ansicht des Verfassers gelingen kann, ...
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24.07.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Wird der Streit über einen möglichen Behandlungsfehler vor Gericht ausgetragen, entscheiden Richter und damit medizinische Laien, ob bei der Behandlung der medizinische Standard eingehalten wurde. Zumeist unterstützt ein medizinisch-wissenschaftliches Sachverständigengutachten das Gericht bei der Entscheidungsfindung. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 16. April 2013 (Az. VI ZR 44/12, Abruf-Nr. 131614 ) zeigt, welche spezifischen Anforderungen an die richterliche ...
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24.07.2013 · Fachbeitrag aus CB · Strafrecht
Mit seinem Urteil vom 20. Februar 2013 bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) den Freispruch zweier Mediziner, da der nicht sachgerecht aufgeklärte Patient auch bei ordnungsgemäßer Aufklärung in die Operation eingewilligt hätte – diese hatte letztlich den Tod des Patienten verursacht. Zugleich wies das Gericht den Vorwurf zurück, die Mediziner hätten eine nicht im Portfolio der Krankenkasse erfasste Behandlung betrügerisch abgerechnet (Az. 1 StR 320/12, Abruf-Nr. 131736 ).
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24.07.2013 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
In einer aktuellen Entscheidung vom 31. Mai 2013 hat das Landgericht (LG) Kiel die Abrechnung wahlärztlicher Leistungen durch Honorarärzte, also Ärzte, die im Krankenhaus nicht fest angestellt sind, als unzulässig angesehen. Eine entgegenstehende Entscheidung des Amtsgericht (AG) Münster vom 27. März 2012 ist damit aufgehoben.
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24.07.2013 · Fachbeitrag aus CB · Radiologie
Das bereits im „Chefärzte Brief“ behandelte Thema der Mehrfachberechenbarkeit von Nr. 5377 GOÄ (CT-Zuschlag computergesteuerte Analyse) müssen wir erneut aufgreifen. Einige private Kostenträger lehnen nämlich eine Mehrfachberechnung unter Berufung auf den GOÄ-Kommentar des Deutschen Ärzteverlags („Brück“) oder den des Thieme-Verlags („Lang“) ab. Es heißt dort jeweils lapidar: „Je Sitzung nur einmal berechnungsfähig“
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
2011 war für deutsche Krankenhäuser wirtschaftlich schwierig. Nach einer spürbaren Verbesserung 2009 und 2010 war die Situation der Kliniken 2011 wieder ähnlich schwierig wie 2008. Nach dem aktuellen „Krankenhaus Rating Report 2013“ des RWI waren 13 Prozent der Häuser erhöht insolvenzgefährdet und damit im „roten Bereich“, 14 Prozent waren leicht gefährdet. Grundlage für die vorliegende Analyse ist eine Stichprobe, die Jahresabschlüsse der Jahre 2010 und 2011 von knapp ...
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Krankenversicherung
Chefärzte müssen sich immer öfter mit privaten Krankenversicherungen (PKV) ihrer Patienten auseinandersetzen. Es beginnt mit einer harmlosen Anfrage, in der die PKV um Übersendung der Krankenakte bittet, und endet im ungünstigsten Fall mit der Zustellung einer Klage an den Chefarzt, in der Rückforderungsansprüche erhoben werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie bei solcher Post der PKV am besten reagieren.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Hat die Krankenkasse eine Leistung zu Unrecht abgelehnt und sind dem Versicherten dadurch Kosten für die selbstbeschaffte Leistung entstanden, sind diese von der Kasse zu erstatten – so das Sozialgericht (SG) Heilbronn mit Urteil vom 19. März 2013 (Az. S 11 KR 1878/11, Abruf-Nr. 131427 ).
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Mit einem Urteil vom 17. April 2013 hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Niedersachsen die außerordentliche Kündigung eines Chefarztes bestätigt, der stationäre Wahlleistungen liquidiert und dabei gegen den Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung verstoßen hatte (Az. 2 Sa 179/12, Abruf-Nr. 131737 ).
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus CB · Strategie
Der ökonomische Druck veranlasst Klinikleiter, immer öfter niedergelassene Ärzte ins Haus zu holen, um sie als Einweiser zu binden oder das Leistungsangebot der Klinik zu erweitern. Dies ist nicht immer im Interesse der Chefärzte. Der dritte und letzte Teil dieser Beitragsserie klärt, welche Klausel in seinem Dienstvertrag es dem Chefarzt ermöglicht, sich gegen allzu forsche Akquisitionsbemühungen der Klinikleitung zu wehren.
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