04.01.2017 · Fachbeitrag aus CB · Versorgung
Volle Flure, unzufriedene Patienten, gestresste Ärzte, überlastete Pflegekräfte: So sehen viele Notaufnahmen in deutschen Krankenhäusern aus. Patienten suchen wegen leichter Erkrankungen und Bagatellverletzungen nicht ihren Hausarzt auf, sondern wenden sich an die Notaufnahme der nächstgelegenen Klinik. Das sorgt für Diskussionen und Zündstoff.
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04.01.2017 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Was bedeutet der Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung bei wahlärztlichen Leistungen für Chefärzte der Inneren Medizin? Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es neben dem Facharzt für Innere Medizin z. B. auch folgende Fachärzte gibt: Innere Medizin und Kardiologie, Innere Medizin und Angiologie, Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie sowie Innere Medizin und Hämatologie. Zudem gibt es keine Gerichtsurteile, die für das Gebiet der Inneren Medizin den Grundsatz ...
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04.01.2017 · Fachbeitrag aus CB · Behandlungsfehler
Wegen einer überlangen OP-Dauer von elf Stunden bei einer Wirbelsäulenversteifung sprach das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt/M. einem Patienten ein Schmerzensgeld von 50.000 Euro zu (Urteil vom 03.05.2016, Az. 8 U 224/12, Abruf-Nr. 188952 ). Abgesehen von der langen Dauer wurde die Operation fachgerecht durchgeführt. Weder Zeugen noch das OP-Protokoll konnte erklären, warum die regulär etwa fünfstündige Operation so lange dauerte. Der beleibte Patient erlitt wegen der langen Lagerung ...
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04.01.2017 · Fachbeitrag aus CB · Arztrecht
Wer einen gewissen Körperkult pflegt und seine Haut mit Metall verziert sehen will, kann diesem Bedürfnis beinahe an jeder Straßenecke nachgehen. Piercing-Studios bieten an, Zunge, Ohrläppchen oder andere Körperteile durchzustechen und zu „verschönern“. Daneben gibt es auch das Branding (Verbrennungen), das Spalten der Zunge oder das Einbringen von Implantaten unter die Haut. Was muss der Arzt eigentlich beachten, wenn sich aufgrund solcher „Behandlungen“ Komplikationen ...
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04.01.2017 · Fachbeitrag aus CB · Ermächtigte Chefärzte
Die obligaten Leistungsinhalte in den einzelnen Gebührenordnungspositionen (GOP) des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) muss der ermächtigte Chefarzt persönlich erbringen – eine Delegation ist nicht möglich. Dies stellte das Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen in seinem Urteil vom 08.06.2016 klar (Az. L 3 KA 28/13, Abruf-Nr. 190526 ). Was genau heißt dies für ermächtigte Chefärzte?
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04.01.2017 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Der GOÄ-Spiegel befasst sich wie immer mit Fragen der Auslegung und Anwendung der GOÄ. Der erste Beitrag betrifft Orthopäden und Unfallchirurgen, der zweite behandelt alle operativen Fachbereiche.
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19.12.2016 · Fachbeitrag aus CB · Gesetze zur Stärkung der Pflege
Zum 01.01.2017 wird das Pflegesystem umgestellt. Grundlage ist das zweite Pflegestärkungsgesetz, das nun auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen berücksichtigt. Kernstück des Gesetzes ist eine neue Definition des Begriffs „Pflegebedürftigkeit “ verbunden mit einem neuen Begutachtungsverfahren.
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02.12.2016 · Fachbeitrag aus CB · Interview
Worauf müssen Chefärzte konkret achten, wenn sie für ein Veränderungsprojekt verantwortlich sind und es im Klinikalltag erfolgreich umsetzen möchten? Im Gespräch erläutert Diplom-Pädagoge Werner Fleischer, was es zu beachten gilt und wo die meisten Fallstricke lauern. Das Interview führt CB-Redakteur Dr. Lars Blady.
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02.12.2016 · Fachbeitrag aus CB · Kienbaum-Vergütungsstudie
Die Grundvergütung der Chefärzte ist von 2015 auf 2016 um durchschnittlich 2,8 Prozent gestiegen, die der Ärzte insgesamt um 3,3 Prozent. Das Jahresgesamtgehalt der Chefärzte liegt im Schnitt bei 285.000 Euro, im vergangenen Jahr waren es 279.000 Euro. Dies sind Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2016 „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern“. In diese Studie sind die Daten von 125 Krankenhäusern mit Vergütungsinformationen zu 626 nicht-ärztlichen ...
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02.12.2016 · Fachbeitrag aus CB · Haftungsrecht
Aufatmen bei den behandelnden Therapeuten, Ärzten und der Klinik, die den Amokläufer von Winnenden vor seiner Tat behandelt hatten: Sie müssen keinen Schadenersatz leisten. Doch eine faustdicke Überraschung hielten die jetzt veröffentlichten Entscheidungsgründe des Urteils des Landgerichts Heilbronn vom 26.04.2016 dennoch parat: Die Richter urteilten, dass durchaus Fehler bei der Behandlung gemacht worden waren. Die vom Gericht aufgestellten Rechtssätze sind besonders für Psychiater ...
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