06.06.2019 · Nachricht aus BBP · Gesellschaftsrecht
Die mangelhafte Ankündigung eines Tagesordnungspunktes führt nicht nur zur Anfechtbarkeit, sondern zur Nichtigkeit eines hierzu gefassten GmbH-Gesellschafterbeschlusses. Das hat das OLG München (9.1.19, 7 U 1509/18) aktuell entschieden.
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06.06.2019 · Fachbeitrag aus BBP · Buchführung und Jahresabschluss
In (fast) jeder Bilanz werden Verbindlichkeiten ausgewiesen. Verglichen mit den Rückstellungen wird ihnen jedoch oft nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Der folgende Beitrag lenkt den Fokus auf diese Bilanzposition und stellt neben den Grundsätzen auch interessante Entwicklungen in der Rechtsprechung vor. Schließlich zeigt ein Musterfall, welche Steuereffekte ein unverzinsliches Darlehen auslösen kann.
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06.06.2019 · Fachbeitrag aus BBP · Geldwäsche
Soweit ein Steuerberater die Funktion eines externen Geldwäschebeauftragten – etwa für einen verpflichteten Kfz-Händler – wahrnimmt, unterliegt er nach einem neuen Urteil des OLG Frankfurt a. M. (10.4.18,
2 Ss-OWi 1059/17) einem erhöhten Haftungsrisiko.
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06.06.2019 · Fachbeitrag aus BBP · Digitalisierung
Viele Kanzleien sind im Digitalisierungsprozess angekommen. Für den überwiegenden Teil der Kanzleien bedeutet der digitale Wandel einen der größten Veränderungsprozesse überhaupt. Veränderungsprozesse, die sie gezwungenermaßen mitgehen müssen – ob sie wollen oder nicht. Nur wenige betrachten die erforderlichen Veränderungen als Chance, ihre Abläufe zu hinterfragen und ihre Steuerkanzlei innovativ zu gestalten.
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06.06.2019 · Fachbeitrag aus BBP · Insolvenzrecht
Für den GmbH-Geschäftsführer ist die Verpflichtung zur Erstattung von Zahlungen, die nach Insolvenzreife geleistet wurden, die weitgehendste
Haftungsbedrohung. Während die allgemeine Haftungsbestimmung des § 43 Abs. 2 GmbHG regelmäßig nur bei abgegrenzten Pflichtverletzungen zum
Tragen kommt, ist der praktische Anwendungsbereich des § 64 S. 1 GmbHG zeitraumbezogen und führt fast immer zu erheblichen Ansprüchen. In einer aktuellen Entscheidung hat das OLG München (17.1.19, 23 U ...
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06.06.2019 · Fachbeitrag aus BBP · Kosten- und Leistungsrechnung
„Preisoptimierung statt Kostenreduzierung“ lautet eine einfache, aber effektive Strategie, um den Gewinn zu maximieren. Denn viele Unternehmen können ihre Kosten nicht weiter senken. Wer da nicht auf die Absatzpreise schaut, ist der Kostenschraube ausgeliefert. Dieser Beitrag zeigt, wie Preisoptimierung funktioniert und welche Marketinginstrumente besonders gut wirken.
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06.05.2019 · Nachricht aus BBP · Bundesfinanzministerium
Das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung FZulG) sieht die Einführung einer steuerlichen Forschungszulage vor, die nicht an der Bemessungsgrundlage der Einkünfteermittlung und auch nicht an der festzusetzenden Steuer ansetzt. Sie soll unabhängig von der jeweiligen Gewinnsituation bei allen Unternehmen gleichermaßen wirken. Vorgesehen ist die Einführung einer neuen Regelung zur steuerlichen Förderung von FuE mit ihren Komponenten Grundlagenforschung, ...
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06.05.2019 · Nachricht aus BBP · Berufsstatistik 2018
Die Berufsstatistik 2018 birgt keine Überraschungen. Die Trends aus den Vorjahren setzen sich fort. Wie jedes Jahr steigt die Anzahl der Mitglieder moderat. Der Berufsstand wird insgesamt immer älter und weiblicher und der Anteil der Selbstständigen geht weiter leicht zurück. Auch der Rückgang der Einzelpraxen setzt sich fort. Dagegen erfreut sich der Syndikus-Steuerberater weiterhin großer Beliebtheit.
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06.05.2019 · Nachricht aus BBP · Betrug
Das Amtsgericht Osnabrück weist darauf hin, dass im dortigen Handelsregister eingetragene Unternehmen in jüngster Zeit erneut falsche Kostenrechnungen erhalten. Diese erwecken bei oberflächlicher Betrachtung den Eindruck, sie stammten von einer Behörde. Unter irreführenden Bezeichnungen wie z. B. „Zentrale Justizstelle Justiz“, „Gewerbe und Handelsregisterzentrale“ oder „Handelsregisterzentrale“ werden Kostenrechnungen in meist dreistelliger Höhe erstellt.
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06.05.2019 · Fachbeitrag aus BBP · Rechtliche Beratung
Notare können sich bei der Beurkundung von Immobilienkaufverträgen nicht immer durch umfangreiche Belehrungen der Haftung entziehen. Dies ergibt sich aus einem aktuellen Urteil des BGH (7.3.19, III ZR 117/18, Abruf-Nr. 207974 ). Auch muss der Mandant eines Notars nicht sofort prüfen, ob die Auskunft des Notars falsch war. Vielmehr dürfe er grundsätzlich auf deren Richtigkeit vertrauen. Gerade beim Kauf von Eigentumswohnungen vom Bauträger ist die Vermögenschadenshaftpflichtversicherung ...
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