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  • · Fachbeitrag · Zeitmanagement

    Mit dem Eisenhower-Prinzip Prioritäten setzen, mehr erledigen und zeitliche Freiräume schaffen

    von Dipl.-Betriebswirt Jörgen Erichsen, Leverkusen

    | Unternehmer müssen immer mehr Aufgaben in der gleichen Zeit erledigen. Wer hier nach dem Motto agiert: „Ich erledige die Aufgaben am besten in der Reihenfolge, in der sie eingehen.“, bekommt früher oder später erhebliche Probleme. Es drohen Risiken, z. B. von Arbeitsfehlern, Fristversäumnissen aber auch langfristig negative gesundheitliche Folgen. Mit der Anwendung des Eisenhower-Prinzips können diese Probleme vermieden werden. Der Beitrag zeigt, wie es im Tagesgeschäft umzusetzen ist und stellt eine Excel-Arbeitshilfe zur sofortigen Umsetzung bereit. |

    1. Was ist das Eisenhower-Prinzip und wie funktioniert es?

    Jeder möchte heute alles sofort erledigt haben, im geschäftlichen Bereich u. a. Kunden, Lieferanten, Vertreter oder Mitarbeiter. In der Folge steigt das Risiko, dass man weite Teile des Tages damit verbringt, Aufgaben und Anfragen abzuarbeiten, die andere von einem verlangen. Damit agiert man weit-gehend fremdbestimmt und schafft es nicht, in einer „angemessenen“ Zeit das zu erledigen, was für die Entwicklung der Firma oder einen selbst wichtig ist. Es muss also ein Weg gefunden werden, mit dem man zumindest einen großen Teil selbstbestimmt arbeiten kann und mit dem man gleichzeitig die Dinge erledigt, die besonders wichtig sind.

     

    Eine Lösung kann der Einsatz der Eisenhower-Methode sein. Mit ihr lassen sich alle Arbeiten mittels zwei Kriterien einteilen: Dringlichkeit und Wichtigkeit. Abhängig von der Einteilung einer Arbeit oder Aufgabe kann man selber entscheiden, was sofort zu tun ist, was ggf. verschoben werden kann oder was man auf Mitarbeiter delegieren oder ggf. sogar gar nicht erledigen muss.

          

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