14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzpolitik
Vergleicht man die Bilanzen großer börsennotierter Kapitalgesellschaften mit denen mittelständischer Unternehmen, so fällt vor allem die unterschiedliche Gewichtung der Rückstellungsposition auf. Während bei Ersteren die Rückstellungen meistens einen beträchtlichen Teil der Passivseite ausmachen, ist bei Letzteren oft eine sehr spärliche Dotierung festzustellen. Mitunter gibt es in den mittelständischen Bilanzen sogar nur eine einzige Rückstellungsart, nämlich die Abschlusskosten.
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesgerichtshof
Die Gesellschafter einer GbR haften in entsprechender Anwendung des § 128 HGB gegenüber den Gesellschaftsgläubigern für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Da sie insoweit Gesamtschuldner sind, besteht im Verhältnis untereinander ein Ausgleichsanspruch gemäß § 426 Abs. 1 S. 1 BGB,
wenn einer der Gesellschafter den Gläubiger befriedigt. Vor dem Zeitpunkt der Befriedigung des Gesellschaftsgläubigers besteht eine Freistellungsverpflichtung der Mitgesellschafter gegenüber dem in ...
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Kreditwesen
Das Thema „Vorfälligkeitsentschädigung“ bleibt ein Dauerbrenner in den Auseinandersetzungen zwischen Bank und Kunde. Während sich in der Vergangenheit die Vertragsparteien des Kreditvertrags zumeist um die Höhe der Entschädigung stritten, streiten sie heute häufig überhaupt um ihre Berechtigung. In Phasen steigender Zinsen argwöhnt die Bankkundschaft in durchaus nachvollziehbarer Weise, dass für die Ablösung ihres Darlehens eine Vorfälligkeitsentschädigung eigentlich nicht ...
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Arbeitszeugnis
Unabhängig von der Größe eines Betriebs liegt es in der Natur der Sache, dass ein einmal eingestellter Mitarbeiter zu einem späteren Zeitpunkt den Betrieb wieder verlässt. Dies kann durch Ablauf einer Befristung, durch Kündigung oder einvernehmliche Aufhebung des Arbeitsverhältnisses geschehen. Wie in jeder zerbrochenen Beziehung führen auch im Arbeitsverhältnis (jedoch) die Beendigungsmodalitäten oft zu Streit. Das Arbeitszeugnis, hinsichtlich dessen Formulierung sich eine eigene ...
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Existenzgründungsberatung
Wer ein Unternehmen gründen oder übernehmen will, braucht dazu bestimmte Fähigkeiten. Bevor der Alltag die Praxistauglichkeit der Neu-Gründer auf die Probe stellt, sind die Finanzpartner zu überzeugen. In diesem Bereich gibt es durchaus Optimierungs-Potenzial. Das ergab eine Befragung unter Kreditinstituten und Kammern über deren Erfahrungen mit Gründern und Nachfolgern, die von der Professur für Mittelstand und Unternehmensnachfolge der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) in Berlin in ...
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Private Altersversorgung
Fast eine halbe Million Riester-Verträge sind derzeit allein auf Grund eines ungeklärten Sozialversicherungsstatus von fragwürdiger Versorgungssicherheit. Diese Riester-Renten-Vertragsinhaber erhalten zunächst - unberechtigter Weise - die entsprechenden staatlichen Zulagen und kommen möglicherweise in den Genuss zusätzlicher Steuervorteile. Stellt sich jedoch später einmal heraus, dass diese Personen nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, müssen sie die gewährten ...
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmenssicherung
Der Bundestag hat am 14.2.08 den Gesetzentwurf vom BJM zur Reform im Insolvenzrecht (Abruf-Nr.
080594
) beraten. Dieser sieht eine Vereinfachung des Insolvenzverfahrens für Verbraucher und eine Regelung zur Insolvenzfestigkeit von Lizenzverträge sowie eine Stärkung der Gläubigerposition vor. Das Gesetz bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates und soll Ende 2008 in Kraft treten.
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14.03.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzierung
Eine Teilwertabschreibung auf Aktien ist möglich, sofern diese als Finanzanlage im Betriebsvermögen gehalten werden. Sie ist immer dann zulässig, wenn der Börsenkurs zum Bilanzstichtag unter die Anschaffungskosten gesunken ist und bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses keine konkreten Anhaltspunkte für ein alsbaldiges Ansteigen vorliegen (BFH, 26.9.07, I R 58/06, Abruf-Nr.
080276
).
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12.02.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Forderungsmanagement
Der BGH hat in einer Entscheidung vom 25.10.07 (III ZR 91/07, Abruf-Nr.
073629
) zu der rechtlich interessanten Frage Stellung genommen, ob die einseitige Bestimmung eines Zahlungsziels auf einer Rechnung genügt, um Verzugsfolgen und ggf. Schadenersatzansprüche auszulösen.
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