08.09.2025 · Nachricht aus ASR · Umsatzsteuer
Das BMF hat das neue Muster der Umsatzsteuererklärung für die Fahrzeugeinzelbesteuerung bekanntgemacht. Neu ist der Vordruck USt 1 B, die Anlage USt 1 B sowie die Anleitung. Die Erklärung ist insbesondere von Privatpersonen, nichtunternehmerisch tätigen Personenvereinigungen und Unternehmern abzugeben, die innergemeinschaftlich ein neues Fahrzeug für den privaten Bereich erwerben.
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25.08.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Unternehmenssteuerung
Kennzahlen sind in Unternehmen die zentralen Größen für Führungsentscheidungen. In einer sechsteiligen Beitragsserie erklärt ASR, wie Autohäuser Kennzahlen richtig interpretieren und für sich nutzen können. In den Beiträgen 1 bis 4 wurden die wichtigsten Bilanz- und Ertragskennzahlen nebst ihrer Soll-Größen erläutert sowie die Betrachtung um Fragen der Kapitaldienstfähigkeit erweitert. Im fünften Teil wird dieser Ansatz mit den strategischen Fragen der Marktbearbeitung anhand von ...
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21.08.2025 · Nachricht aus ASR · Autokaufrecht
Bei Oldtimern haben sich Zustandsnoten etabliert, mit denen man sich in der Szene über den Zustand der Fahrzeuge verständigt. Werden diese
Noten auch beim Verkauf solcher Fahrzeuge verwendet, führt das zu einer vereinbarten Beschaffenheit, dass das Fahrzeug dem Zustand der Note entspricht. Insoweit ist also Vorsicht geboten. Denn beim Verkauf von Privat an Privat oder vom Händler an einen Käufer, der nicht als Verbraucher handelt, nutzt ein Gewährleistungsausschluss dann nichts.
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14.08.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Die meisten Gebrauchtfahrzeuge werden differenzbesteuert verkauft. Zu Problemen kann es aber kommen, wenn es sich bei dem Gebrauchtfahrzeug tatsächlich um ein Fahrzeug handelt, das als Neufahrzeug im Sinne des § 1b Abs. 2 und 3 UStG gilt. Wird dieses differenzbesteuert an einen EU-Kunden verkauft, kommt es zu einer zusätzlichen Umsatzsteuerbelastung. Nachfolgend ein Fall aus der Praxis – und wie er zu lösen ist.
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14.08.2025 · Nachricht aus ASR · NW-Kauf/Fernabsatz
Neuwagen werden oft auch online verkauft. Verbrauchern steht beim Online-Kauf ein 14-tägiges Widerrufsrecht zu, über das der Verkäufer sie ordnungsgemäß belehren muss. Ordnungsgemäß belehrt ist nach einem Urteil des LG Frankenthal der Verbraucher auch dann, wenn der Verkäufer eine von der gesetzlich vorgesehenen Musterbelehrung abweichende Widerrufsbelehrung verwendet, in der die Angabe der Telefonnummer sowie die Angaben zu den Kosten der Rücksendung des Pkw fehlen, wenn insgesamt der ...
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11.08.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Personalentwicklung
Markteintritt neuer Wettbewerber, Unternehmensnachfolge, regulatorische Rahmenbedingungen, KI, Fachkräftemangel – nie war Führungskompetenz im Autohaus gefragter als heute. Ausgewählte Mitarbeiter im Rahmen einer Führungsausbildung fit machen und gleichzeitig von bis zu 100 Prozent staatlichem Zuschuss aus dem Qualifizierungschancengesetz profitieren – das gelingt u. a. mit dem von der Bundesagentur für Arbeit finanzierten Programm „Leadership 4.0 – Ready to Lead im Autohaus“, ...
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11.08.2025 · Nachricht aus ASR · NW-Kauf/Fernabsatz
Kfz-Händler verwenden in NW-Kaufverträgen bei Fernabsatzverträgen mit Verbrauchern immer wieder eine von der Musterwiderrufsbelehrung in Teilen abweichende Widerrufsbelehrung. Diese greifen Fahrzeugkäufer
gezielt an, wenn sie auf Rückabwicklung der Kaufverträge klagen. Mal
monieren sie eine fehlende Telefonnummer, mal eine fehlende Telefaxnummer – beides mit dem Ziel, dass die Widerrufsbelehrung unwirksam ist, das Widerrufsrecht 14 Tage plus ein Jahr beträgt (und nicht nur 14 Tage) ...
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08.08.2025 · Nachricht aus ASR · Betriebsprüfung
Das Auskunftsrecht nach Art. 15 Abs. 1 DSGVO eröffnet nicht das Recht auf Akteneinsicht in Vorgänge der Betriebsprüfung. Das hat der BFH entschieden und das Vorinstanz-Urteil des FG Düsseldorf bestätigt.
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07.08.2025 · Nachricht aus ASR · Krankenversicherung
Wer im Zusammenhang mit seiner kommunalpolitischen Tätigkeit Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder erhält, erzielt Einkünfte aus selbstständiger Arbeit. Diese sind im Rahmen der freiwilligen Krankenversicherung zu verbeitragen. Dies hat jedenfalls das LSG NRW entschieden.
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