Pflegeeinrichtungen sind für die ordnungsgemäße Aufbewahrung und Vernichtung von empfindlichen Patientendaten wie beispielsweise Notizen und Schriftverkehr mit Angehörigen oder Behörden verantwortlich. Diejenigen Heime, die die Arzneimittel für ihre Bewohner selbst stellen, erhalten von der heimversorgenden Apotheke Arzneischachteln, die mit den individuellen Patientendaten beschriftet sind – unter anderem aufgrund der im § 11 Heimgesetz geforderten bewohnerbezogenen Aufbewahrung. Die „Heimversorgung“ ...
Der Apotheker des 21. Jahrhunderts kann sich nicht mehr allein auf Gelerntes und seine Erfahrung verlassen, wenn er für seine Leistung entlohnt werden will. Er bedarf eines Kompasses, um sich im schnell nachwachsenden ...
Im Grunde ist der Stückertrag schnell erklärt: Es ist der Rohertrag, der sich ergibt, wenn man vom tatsächlich erzielten (um die Umsatzsteuer bereinigten) Netto-Verkaufspreis den tatsächlichen Netto-Einkaufspreis ...
Ein typischer Fall: Ein massiver bakterieller Infekt soll mit einem Antibiotikum behandelt werden. Der Arzt verschreibt den Wirkstoff in definierter Dosierung und Menge. Doch bei Abholung des Präparats in der Apotheke wird dem Patienten nicht die vom Arzt verordnete Stückzahl, sondern eine geringere Menge ausgehändigt.
Die Wachstumsraten im Apotheken-Versandhandel flachen ab, Rx-Präparate sind hier sogar rückläufig. Es stellt sich die Frage: Ist damit schon der Zeitpunkt gekommen, einen Nachruf auf den deutschen ...
Anfangs wurde der Versandhandel als Bedrohung der Offizin angesehen. Doch immer stärker stellt sich heraus, dass der Distanzvertrieb ebenso wie weitere Vertriebskanäle eine sinnvolle Ergänzung zum stationären ...
Ein genauer Blick auf die Diagnosen in den Arztpraxen, auf epidemiologische Daten sowie auf die Sterbe- und Todesursachen kann der Apotheke helfen, Zielgruppen zu identifizieren und das Sortiment der eigenen Apotheke kunden- und nachfragegerecht auszurichten. Wer Lösungen anbietet, sollte erst einmal die Probleme und Leiden seiner Kunden kennen. Ansonsten besteht schnell die Gefahr, Angebote an den Bedürfnissen vorbei zu kreieren und Antworten auf Fragen zu geben, die kaum jemand überhaupt gestellt hat.