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  • 03.01.2011 | Apothekenführung

    Zeitmanagement: Kampf den Zeitdieben

    von Mirko Gründer, Medienbüro Medizin, Hamburg

    Fast täglich zerrinnt während der Arbeit die Zeit zwischen den Fingern. Zum Feierabend ist kaum etwas von dem geschafft, was man sich vorgenommen hatte. Statt dessen sind neue Aufgaben hinzugekommen. Zu viel Arbeit und zu wenig Zeit? Meistens ist ein Großteil des Zeitdrucks hausgemacht. Mit Zeitmanagement kann man Zeitdieben auf die Spur kommen und effektiver werden.  

    Ursachen uneffektiven Arbeitens

    Oft sind es eigene eingefahrene Verhaltensmuster, die dazu führen, dass Zeit verloren geht oder verschwendet wird:  

     

    • Unterbrechungen: Nachfragen von Mitarbeitern und Telefonanrufe sind die am häufigsten vorkommenden Störungen des Arbeitsflusses. Selbst wenn sie für sich genommen nur wenig Zeit beanspruchen: Arbeiten, bei denen man gestört wird, dauern fast doppelt so lange wie die gleiche Tätigkeit ohne Unterbrechung.

     

    • Aktionismus: Aufgaben werden erledigt, wenn sie anfallen, und nicht nach Priorität. So gewinnen oft unwichtigere Routinetätigkeiten die Hoheit über die Arbeitszeit, die eigentlich schwerpunktmäßig den wichtigen Arbeiten gewidmet werden sollte.

     

    • Perfektionismus: Es gibt wohl kaum eine Tätigkeit, die nicht durch noch mehr Hintergrundwissen noch besser ausgeführt werden könnte. Perfektionismus ist ein hinterhältiger Zeitdieb, denn er tarnt sich als Qualitätsmerkmal. Zugleich ist es eine Tatsache, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt durch die Verfeinerung eines Arbeitsergebnisses nur noch geringfügige Verbesserungen eintreten.

     

    • Chaos am Arbeitsplatz: Ein unaufgeräumter Arbeitsplatz ist ein Zeitfresser. Wichtige Dokumente werden gesucht, eigentlich Wichtiges versteckt sich und Berge von Notizen sorgen dafür, dass keiner der kleinen Erinnerer mehr funktioniert.

    Ziele definieren