· Fachbeitrag · Personal
Erhalt der Arbeitsfähigkeit in Mangelberufen als Führungsaufgabe
von Katja Löffler, M.Sc. Wirtschaftspsychologie, Dipl. Kffr. (FH), PTA, Grasbrunn
| Die Berufe Apotheker und PTA gelten seit einigen Jahren als Mangelberufe. Viele Mitarbeiter verlassen die öffentliche Apotheke bzw. bevorzugen Tätigkeiten in der Industrie oder der Verwaltung. Gleichzeitig steigen die krankheitsbedingten Fehlzeiten. Der Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern aller Altersgruppen bildet die Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit und den langfristigen Erfolg von öffentlichen Apotheken. |
Altersverteilung
Der demografische Wandel macht auch vor den Apotheken nicht halt. Etwa 30 Prozent der Apotheker sind älter als 60 Jahre und werden in den kommenden Jahren in Rente gehen. Gleichzeitig gibt es aufgrund der demografischen Entwicklung weniger Jüngere, die in die Apothekenberufe einsteigen. Dies führt zu einem Anstieg des Durchschnittsalters der Mitarbeiter. Aufgrund der geänderten Hinzuverdienstmöglichkeiten für Rentner wird sich dieser Trend noch verstärken. So werden in Zukunft mehr Mitarbeiter ‒ insbesondere Mitarbeiterinnen ‒ im Rentenalter weiter in der Apotheke arbeiten.
Herausforderungen für Apotheken
Der Fachkräftemangel, das steigende Durchschnittsalter der Belegschaft und der Gesamtbevölkerung sowie die weiter steigende Lebenserwartung stellen die Apothekeninhaber vor zahlreiche neue Herausforderungen:
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