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  • · Nachricht · Arzneimittelversorgung

    Meldungen an AMK erreichen neuen Höchststand

    | Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) erhielt im Jahr 2017 mehr Meldungen aus Apotheken als je zuvor. In der Berliner Geschäftsstelle gingen 9.084 Spontanberichte aus 4.816 verschiedenen Apotheken ein. „Die Apotheken und die AMK leisteten auch im Jahr 2017 einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit und damit der Patientensicherheit“, sagt Prof. Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der AMK. |

     

    96 Prozent der Meldungen betrafen Arzneimittel. Der häufigste Grund für Beanstandungen waren Verdachtsfälle zu Qualitätsmängeln (70 Prozent) ‒ etwa Verpackungsfehler (2.780 Meldungen) und galenische Mängel (1.494 Meldungen). 30 Prozent aller Meldungen betrafen Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen. Hiervon bezogen sich 188 auf Nebenwirkungen aufgrund eines Arzneimittelaustauschs, etwa infolge eines Rabattvertrags. Knapp 200 Mal meldeten die Apotheken einen Verdacht auf Medikationsfehler.

     

    Die AMK nimmt nicht nur Meldungen aus Apotheken entgegen, sondern informiert diese zudem über Maßnahmen zur Abwehr von Arzneimittelrisiken. Im Jahr 2017 veröffentlichte die AMK insgesamt 321 Nachrichten, darunter 28 Rote-Hand- und Informationsbriefe sowie 21 Informationen/Stellungnahmen.

     

    Quelle

    • ABDA

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: ID 45159201