02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Zahnersatz
Im Zusammenhang mit der Eingliederung von neu angefertigtem Zahnersatz steht die Aushändigung einer Konformitätserklärung an den Patienten. Dies ist eine schriftliche Bestätigung, mit der der Verantwortliche (Zahnarzt bzw. Fremdlabor) rechtsverbindlich erklärt, dass der Zahnersatz alle Anforderungen der entsprechenden EG-Richtlinie erfüllt. Die Verpflichtung zur Aushändigung geht aus § 87 Abs. 1a SGB V hervor und gilt für die Herstellung im Fremd- und Eigenlabor. Grundlage ist das ...
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02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Fallbeispiele
Hin und wieder sind parodontalchirurgische Maßnahmen nicht am gesamten Gebiss, son-dern nur an einzelnen Zähnen notwendig. In diesen Fällen muss die Behandlung nicht bei der gesetzlichen Krankenkasse über den PAR-Behandlungsplan beantragt und genehmigt werden, sondern es kann dann sofort mit den Maßnahmen begonnen werden. In diesem Beitrag zeigen wir daher die Vorgehensweise auf und erläutern, was bei der Abrechnung der einzelnen Leistungen zu beachten ist.
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02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Zahnersatz
Im Zuge der Neuanfertigung von Brücken oder herausnehmbarem Zahnersatz besteht oftmals die Notwendigkeit, Okklusions- oder Artikulationsstörungen zu beseitigen. Diese Störungen können unter anderem durch Drehung, Kippung, Elongation oder Wanderung von Zähnen sowie durch Frühkontakte entstehen. Das vorherige Einschleifen ermöglicht den Aufbau einer korrekten Okklusion und Artikulation bei der Neuversorgung. Wir zeigen auf, was bei der Abrechnung zu beachten ist.
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02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Das Sozialgericht Düsseldorf hat am 25. Februar 2009 (Az: S 2 KA 29/08; Abruf-Nr. 091485) entschieden, dass ein Zahnarzt, der wegen verbotener Rückvergütungen („Kick-backs“) bei überteuert abgerechnetem Zahnersatz bereits rechtskräftig verurteilt worden war, auch den Gewinnanteil der Dentalhandelsgesellschaft erstatten muss.
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02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Das Landessozialgericht Schleswig-Holstein hat am 3. Februar 2009 (Az: L 4 Ka 2/07; Abruf-Nr. 091568) entschieden, dass eine Krankenkasse für eine Zahnersatz-Behandlung vor Behandlungsbeginn eine Kostenübernahmeerklärung abgeben muss.
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02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Versicherungsrecht
Zu Rückfragen zur Zuordnung erbrachter Leistungen kommt es häufig, wenn ein Patient während einer laufenden Behandlung die Krankenkasse wechselt. Insbesondere bei der Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen, die sich ja unter Umständen über einen l ängeren Zeitraum hinziehen kann, stellt sich dann die Frage, über welche Krankenkasse der Zahnersatz abzurechnen ist. Dabei sind einige Punkte zu beachten, die wir in diesem Bei-trag erläutern.
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02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Das Landgericht Berlin hat am 15. Mai 2008 (Az: 6 O 159/07; Abruf-Nr. 091741) entschie-den: Ein Zahnarzt hat auch dann einen Honoraranspruch, wenn zunächst festsitzender Zahnersatz vereinbart war, die Patientin sich später aber mit herausnehmbarem Zahner-satz einverstanden erklärt hat, weil der Zahnarzt dies wegen der ungünstigen Knochensi-tuation empfohlen hatte.
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02.06.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · BG-Abrechnung
Erleidet ein Patient einen Arbeits- oder Wegeunfall oder ein Kind einen Unfall in der Schule oder im Kindergarten, dann ist für die Vergütung der zahnärztlichen Leistungen nicht mehr die Krankenversicherung, sondern der Unfallversicherungsträger zust ändig. Zwischen der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) sowie den Berufsgenossenschaften (BG) bzw. Unfallkassen besteht ein Abkommen für die Durchführung der vertragszahnärztlichen Versorgung von Unfallverletzten und ...
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Fallbeispiele
Der Ansatz der Nr. Ä1 ist im vertragszahnärztlichen Bereich und auch in der Privatliquidation häufig problematisch. Anhand von Beispielen verdeutlichen wir daher die korrekte Abrechnung dieser Leistung.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus AAZ · Konservierend-chirurgische Leistungen
„Ein Privatpatient kommt mit einem gelockerten, elongierten Zahn 31 mit starkem Knochenabbau in die Praxis. Die restlichen Zähne der UK-Front sind stabil. Zahn 31 wurde gekürzt, bis er wieder in die Zahnreihe passte. Anschließend wurden die Zähne 33 bis 43 unter Kofferdam von lingual leicht aufgeraut, ein Metallnetz (perfect splint) wurde angepasst und unter Verwendung der Säure-Ätz-Technik mit Komposit eingesetzt. Der Zeitaufwand betrug 35 Minuten. Was kann ich abrechnen?“
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