29.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: „Wenn eine MFA morgens zum Patienten fährt, um Blut abzunehmen und später ein Arzt den Patienten zum geplanten Hausbesuch aufsucht (nicht zeitgleich), können wir dann die Nr. 52 und die Nr. 50 GOÄ abrechnen?“
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28.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Besuchsleistungen
Bei der Privatliquidation von Arztbesuchen in einem Pflegeheim sind zwei Konstellationen zu unterscheiden: Routinemäßige Besuche bei regelmäßiger Tätigkeit und nicht routinemäßige Besuche auf Anforderung.
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26.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Digitalisierung/Verordnung
Im zweiten Anlauf soll nun das lange diskutierte eRezept in die Arztpraxen und Apotheken kommen, allerdings erneut nicht ohne Gegenwind. Die Gematik hat die verpflichtende und bundesweite Einführung des eRezepts zum 01.01.2024 beschlossen – gegen die Stimmen der KBV. Positiv bewertet die KBV immerhin, dass eine einfache Einlösung des eRezepts über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ermöglicht werden soll. Für Arztpraxen, die bereits eRezepte ausstellen, ändert sich laut KBV mit ...
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23.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Das Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg sah sich mit der Aufgabe konfrontiert, über die Abrechenbarkeit des Chronikerzuschlags nach der EBM-Nr. 03212 zu entscheiden. Der Ansatz des Chronikerzuschlags, der seit dem 01.07.2014 nunmehr über die Leistungspositionen Nr. 03220 und Nr. 03221 abgebildet wird, erfordert dabei nach § 2 Abs. 2 der Chroniker-Richtlinie die Behandlung ein- und derselben Erkrankung über den Zeitraum von vier Quartalen mit drei Arzt-Patienten-Kontakten (APK), ...
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23.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Expertentipp
Bei der Abrechnung von „Grundleistungen“ aus den Abschnitten B I und B IV der GOÄ gibt es Ausschlussbestimmungen für die Abrechnung von Zuschlägen. Speziell bei Hausbesuchen durch Ärzte einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) ist dabei eine Konstellation von Interesse, die eine Abrechnung des Zuschlags A ermöglicht.
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22.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Gebührenrecht
Um Laborleistungen erbringen zu können, schließen niedergelassene Hausärzte sich regelmäßig einer Laborgemeinschaft an. Dort werden die Proben entsprechend der veranlassten Laborleistung analysiert und abschließend wird ein Befundbericht verfasst, der dann wieder dem Hausarzt zugeht. Handelt es sich dabei um Basislaborleistungen, so kann der Hausarzt die jeweiligen Laborleistungen direkt gegenüber dem Patienten bzw. der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen. Etwas anderes gilt ...
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20.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Gesetzgebung
Die telefonische Krankschreibung soll wieder eingeführt werden, und zwar dauerhaft! Der G-BA wird beauftragt, die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit (AU) per Telefon zu erlauben, wenn der Versicherte dem Arzt bekannt ist und es sich nicht um eine „schwere Symptomatik“ handelt. Diese Vorgabe hat der Bundestag mit dem „Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei patentfreien Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln“ (ALBVVG) Ende Juni beschlossen ...
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20.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Disease-Management-Programme
Die Quote der Typ-2-Diabetiker, die im Rahmen eines entsprechenden Disease-Management-Programms (DMP) betreut werden, ist hoch. Sie schwankt von KV zu KV zwischen 80 und 95 Prozent der Patienten, die für ein solches DMP infrage kommen. Damit ist die Betreuung dieser Patientengruppe in DMPs die vorherrschende in ganz Deutschland und aus der Versorgung von Diabetikern nicht mehr wegzudenken. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es abrechnungstechnisch ankommt. Die Besonderheiten, die bei ...
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19.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · Expertentipp
Wenn im Rahmen eines Hausbesuchs die Entfernung von 25 Kilometern (km) zwischen Praxis und Besuchsstelle überschritten wird, tritt eine Reiseentschädigung nach § 9 GOÄ an die Stelle des Wegegelds nach § 8 GOÄ. Da diese Konstellation in der hausärztlichen Praxis nicht besonders häufig auftritt, bestehen bei der Abrechnung oft Unklarheiten, die mit diesem Beitrag beseitigt werden sollen.
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19.06.2023 · Fachbeitrag aus AAA · AM-RL
Nicht jedes Medizinprodukt kann zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden. Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben (§ 31 Abs. 1 S. 2 und 3 SGB V) legt der G-BA in der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) fest, in welchen medizinisch notwendigen Fällen Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen, die als Medizinprodukte zur Anwendung am oder im menschlichen Körper bestimmt sind (früher auch bezeichnet als „Medizinprodukte mit Arzneicharakter“), verordnet werden können. Die ...
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