01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage:
„In der Ausgabe 2/2007 wurden bei den häufigsten und umsatzstärksten Gebührenpositionen der Hausärzte die Ordinationskomplexe in Gemeinschaftspraxen mit den Ziffern 80110 bis 80112 angegeben. Unsere aus zwei Hausärzten bestehende Gemeinschaftspraxis rechnet jedoch die Ordinationskomplexe mit den Nrn. 03110 bis 03112 ab. Was unterscheidet die Nrn. 80110 bis 80112 von den Nrn. 03110 bis 03112? Entstehen uns Nachteile, wenn wir in der Abrechnung die Nrn. 03110 bis 03112 ansetzen?“
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage:
„Gar nicht so selten kommt es in unserer Allgemeinarztpraxis vor, dass Patienten eine übermäßige Schweißbildung beklagen. Zumeist sind die Patienten auch bereits darüber informiert, dass es seit einiger Zeit Arzneimittel zur Injektion gibt, welche die Schweißbildung unterdrücken. Wir erwägen deshalb, bei extremen Fällen von Hyperhidrose Behandlungen mit Butolinumtoxin-Injektionen durchzuführen, nachdem die Zulassung für diese Indikation vor einiger Zeit erteilt wurde.
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
In Ausgabe 3/2007 von „Abrechnung aktuell“ hatten wir bereits in Grundzügen über die im Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) vorgesehene Vergütungsreform vertragsärztlicher Leistungen berichtet. Danach muss bis zum 31. Oktober 2007 ein neuer EBM beschlossen werden, der bereits für die Abrechnung ab 1. Januar 2008 gilt. Zum 1. Januar 2009 wird es dann eine regionale Gebührenordnung in Euro geben. Die Vergütung der ärztlichen ...
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Die Berechnungsfähigkeit kryotherapeutischer Leistungen wird auch mehr als zwei Jahre nach Einführung des neuen EBM offensichtlich teilweise immer noch kontrovers beurteilt. So wurde in einigen KVen den Ärzten mitgeteilt, dass zum Beispiel Warzenentfernungen mittels Kryotherapie nicht als kleinchirurgische Eingriffe (Nr. 02300) abgerechnet werden können, weil die Kryotherapie in Anhang 1 des EBM aufgeführt und damit nicht gesondert berechnungsfähig ist.
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Regelmäßig gibt es Probleme mit Berufsgenossenschaften wegen der Erstattung der Nr. 6 UV-GOÄ (Umfassende Untersuchung). Die BGs streichen diese Ziffer nicht selten mit der Begründung, die Diagnose bzw. der Befund stünden nicht mit dem Untersuchungsaufwand bei dem Unfallverletzten im Einklang. Zutreffender wäre die Nr. 1 UV-GOÄ (Symptomzentrierte Untersuchung bei Unfallverletzten oder bei Verdacht auf Vorliegen einer Berufskrankheit).
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Vertreterregelungen
In Kürze beginnt die Ferienzeit. Nicht jeder Hausarzt bzw. Kinderarzt wird in dieser Zeit seine Praxis schließen und auf eine Kollegialvertretung in der Nachbarschaft verweisen. Häufig werden auch Vertreter in der Praxis eingesetzt. Wir informieren nachfolgend über die Bestimmungen, die bei einer Vertretung zu beachten sind.
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Arztrecht
Die Honorarverteilungsmaßstäbe (HVM) bzw. -verträge (HVV) der einzelnen KVen sehen regelmäßig Abrechnungsfristen vor, wonach bis zu einem von der KV bekannt gegebenen Einsendetermin die Abrechnungen vollständig von den Vertragsärzten einzureichen sind. An diese Abrechnungsfristen gekoppelt sind oft Ausschlussfristen, wonach eine Vergütung der zwar erbrachten, aber nicht rechtzeitig abgerechneten Leistungen ausgeschlossen sein soll. Was passiert nun, wenn bei mittels Diskette erfolgter ...
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Zum 1. Juli 2007 wird ein neues Muster 56 für die Verordnung von Rehabilitationssport und Funktionstraining in Kraft treten. Das neue Muster 56 fasst die bisherigen Vordrucke 56, 57 und 58 in einem Vordruck zusammen. Damit entfallen die Vordrucke 57 und 58 ab dem 1. Juli. Das bisherige Muster 58 für die Ausstellung einer Folgeverordnung ist mit einem Ankreuzkasten für die längere Leistungsdauer in das neue Muster 56 eingearbeitet worden. Der neue Vordruck kann in unserem Online-Service ...
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · GKV-Leistungsrecht
Mit den Änderungen des SGB V, die durch das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) zum 1. April 2007 in Kraft getreten sind, gab es auch eine wesentliche Neuerung für die Durchführung von Schutzimpfungen: Nach Vorgabe des neuen § 20 d SGB V sind die jeweils gültigen Empfehlungen der ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut (STIKO) als Grundlage für die - nunmehr bundeseinheitliche - Festlegung des Umfangs der Schutzimpfungen ...
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Patienten mit allergischen Reaktionen auf Pollen zählen gerade im Frühjahr und Frühsommer zu den regelmäßigen Besuchern der ärztlichen Sprechstunden. Für einige Menschen beginnt die Plage mit dem Heuschnupfen schon früh im Januar mit den ersten Frühblühern, bei anderen tritt sie erst mit den blühenden Gräsern im Mai auf. Die Ursache ist eine Atopie gegenüber Pollen (saisonale Rhinitis/Bronchitis allergica) oder andere inhalative Allergene wie zum Beispiel Hausstaubmilben, ...
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