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  • · Fachbeitrag · CME-Beitrag

    Digitaler Workflow ergibt bessere innere Passung festsitzender Brücken

    | Die herkömmliche Abformung galt jahrzehntelang als Goldstandard und entscheidender Schritt bei der Herstellung von Zahnersatz. Der konventionelle Workflow insgesamt ist langwieriger und fehleranfälliger. Chinesische Forscher haben in einem systematischen Review mit Metaanalyse untersucht, ob digitale Abformtechniken die Rand- und Innenpassung von festsitzendem Zahnersatz auf natürlichen Zähnen verbessern können [1]. |

    Review zu Randschluss und interner Passgenauigkeit von festsitzendem ZE

    Sieben Studien bezogen die Forschenden in diese erste Übersichtsarbeit zur Rand- und Innenpassung von festsitzendem ZE nach konventionellem und digitalem Herstellungsprozess ein [1]. Unter Randschluss verstanden die Studienautoren die Distanz von Restaurationsrand zum Präparationsrand am Zahn, unter der internen Anpassung die Distanz zwischen der Innenfläche der Restauration und der axialen Wand des präparierten Zahnes.

     

    Da bei zwei einbezogenen Studien die Kontrollgruppen fehlten, gingen lediglich fünf in die Metaanalyse ein. Es handelte sich um In-vitro-Vergleiche der Passung von festsitzenden Brücken auf natürlichen Zähnen, da nicht genügend belastbare Daten aus randomisierten, klinischen Studien vorlagen. Studien über Einzelzahnrestaurationen wurden ebenfalls ausgeschlossen. In den meisten der eingeschlossenen Studien wurden die Pfeiler mit Hohlkehlpräparationen versehen, in zwei Studien mit einer Stufenpräparation. Insgesamt wurden sechs verschiedene Scanner verwendet: Lava True Definition, iTero, Trios 3S, Trios 4S, Cerec Omnicam und Primescan.