· Fachbeitrag · ZR-Fachgespräch
„Seidenfibroin ist eine interessante Alternative zu herkömmlichen Materialien!“
| Die Entwicklung neuer regenerativer Verfahren ist in den Fokus der zahnmedizinischen Forschung gerückt. Zentrale Fragen beschäftigen sich u. a. mit der Verbesserung von Wundheilung und Osseointegration. In diesem Kontext sprachen wir mit Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, der intensiv und mit besonderer Expertise an der Entwicklung von Biomaterialien arbeitet, über die heutigen und zukünftigen Möglichkeiten resorbierbarer Werkstoffe. |
Redaktion: Herr Prof. Smeets, einer Ihrer Forschungsschwerpunkte liegt im Bereich resorbierbarer Werkstoffe. Magnesium scheint im zahnmedizinischen Bereich vielversprechend zu sein. Welche Anwendungen sind hier heute bereits möglich und welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?
Smeets: Magnesium ist ein vielversprechendes Biomaterial, u. a. für die Osteosynthese und augmentative Verfahren in der MKG-Chirurgie und Implantologie. Aktuell fokussieren wir uns auf oralchirurgische und implantologische Anwendungen (resorbierbare Schrauben bei der „Tentpole-Technik“, Magnesium-Schrauben zur Knochenblockfixation und Pins zur Membranfixierung). Auf lange Sicht streben wir die Generierung von patientenspezifischen Implantaten (PSIs) an (u. a. bei Dysgnathieoperationen).
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