· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Materialauswahl bei CAD/CAM-gestütztem Diastemaschluss erfolgsentscheidend
| Für die Diastema-Behandlung ist die CAD/CAM-gestützte Versorgung mit Veneers oder Kronen eine Option. Restaurationsart, Materialwahl und die Diastema-Breite beeinflussen die Spannungsverteilung in der Versorgung und den darunterliegenden Zahnstrukturen. |
Veneer vs. Kronen als Versorgungslösung
Aufgrund der unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften von Materialien ist es für den Erfolg einer Diastema-Versorgung wichtig zu wissen, wie sich Spannungen innerhalb der Versorgung, aber auch den umgebenden Zahnstrukturen verteilen, da sich „die Kräfte hier oft um den Interdentalraum konzentrieren“ [1]. Während vertikale Kräfte in der Regel Druckspannungen hervorrufen, die ein vergrößertes Frakturrisiko zur Folge haben, sind es bei schrägen Kräften Spannungsverteilungen, die eine Gefahr für die Restauration oder darunterliegende Zahnstrukturen werden.
Spannungsverteilung bestimmt Ausfallrisiko
Die Studie [1] untersuchte die Leistung von Veneers (subgingivale Fasenkante 0,5 mm, inzisale Reduktion 2 mm, bukkal 1,5 mm, interproximal und lingual 1,0 mm) und Kronen (vergleichbare Reduktionsparameter) an oberen Schneidezähnen aus der Lithiumdisilikatkeramik IPS e.max CAD und der Resin-Nanokeramik LavaTM Ultimate bei Diastemata von 1mm und 2 mm und unterschiedlichen vertikalen wie schrägen Kräften (50 N, 150 N, 250 N; Winkel 0°, 30°, 60°) mithilfe der Finite-Elemente-Analyse.
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