· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Diastemaschluss mit vorgefertigtem Komposit-(Teil-)Veneer
| Eine Behandlungsoption für den Diastema-Schluss kann ein vorgefertigtes Komposit-(Teil-)Veneer sein, wie aus der italienischen Universität Padua berichtet wird. Mit zu erzielender gleicher Ästhetik wie bei der keramischen Alternative, scheint es die Lücke zwischen der direkten und indirekten Technik zur Diastema-Versorgung zu schließen. |
Zwischen direkter und indirekter Technik: vorgefertigtes Komposit-Veneer
Vorgefertigte Komposit-Veneers sind gedanklich zwischen einem Diastema-Schluss mit direktem oder indirektem Komposit einzuordnen. Bei dieser Art von Veneers handelt es sich um vorgeformte und vorpolierte Kompositschalen in verschiedenen Formen und Größen zum direkten Verkleben mit einem farblich abgestimmten Komposit auf einem Zahn in nur einer Behandlungssitzung, ohne gesunde Zahnhartsubstanz zu opfern.
Auch wenn sich neben einer kieferorthopädischen Lösung die direkte Kompositrestauration oder ein indirektes Keramik-Veneer als praktikable Möglichkeiten des Lückenschlusses anbieten, erfordert gerade der direkte Aufbau entsprechende Formfähigkeiten des Behandlers, während die Technik des Keramik-Veneers technisch anspruchsvoll und zeitaufwendig ist. Als wesentlichen Vorteil der vorgefertigten Variante sehen die Autoren an, dass das Veneer am Stuhl direkt mit herkömmlichen Instrumenten für die Kompositbehandlung individuell angepasst werden kann [1]. Produkte für diese Art der Veneer-Restauration sind z. B. Edelweiss Veneer (Edelweiss Dentistry), Componeer (Coltene) oder Visio.Lign Veneer (Bredent).
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