· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Beeinflusst das Implantatdesign die Genauigkeit dynamisch/statischer Implantation?
| Dank 3D-Planung werden Position und Anzahl von Implantaten heute auf einfache Weise bestimmt und mithilfe verschiedener Navigationsverfahren realisiert. Was alles die Genauigkeit in der Umsetzung beeinflusst, war bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Relativ neu hinzugekommen ist die Frage nach dem Einfluss der Makrogeometrie des verwendeten Implantats. |
Navigationshilfen sichern Implantationserfolg
Vor einer Implantation wird mittels der erhobenen 3D-Daten vom Hart- und Weichgewebe die optimale Lage der geplanten dentalen Implantate berechnet. Dann kann mithilfe einer computergestützten dynamischen oder schablonengeführten Navigation ein sicherer Eingriff erfolgen, ohne z. B. anatomische Strukturen zu verletzen. Während eine Studie bezüglich des Vergleichs beider Verfahren berichtet, dass es gegensätzliche Ergebnisse bezüglich der Genauigkeiten der Implantatposition bei Einsatz dynamischer versus statischer Navigation gibt [1], beschäftigen sich nun Studien damit, ob auch die Gewindeform des Implantats ein Faktor sein könnte, der die Genauigkeit der Verfahren beeinflussen könnte.
Progressives und V-förmiges Gewindedesign punktet bei dynamischer Navigation
Eine aktuelle In-vitro-Studie untersuchte, ob verschiedene Makrogeometrien von Implantaten bei dynamischem Navigationsverfahren die Genauigkeit von Sofortimplantaten in der ästhetischen Zone des Oberkiefers beeinflussen [2]. Dazu wurden in diesem Bereich in die Extraktionsalveolen von teilbezahnten Modellen vier verschiedene Implantatsysteme mit unterschiedlicher Geometrie eingebracht:
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