· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Die nächste Generation der Implantatplatzierung: stapelbare Bohrschablonen
| Stapelbare Bohrschablonen sollen insbesondere bei komplexeren Behandlungen für Präzision und Effizienz sorgen und die stufenweise Versorgung in einer Sitzung von der Extraktion bis zur provisorischen implantatgetragenen Restauration erleichtern. |
Komplexe Implantatfälle profitieren von stapelbaren Schablonen
Stapelbare Bohrschablonen sind eine neue Art bzw. die Weiterführung von Bohrschablonen in der Implantologie. Sie werden u. a. verwendet, um das gleichzeitige Setzen mehrerer Implantate zu erleichtern. Deshalb sind diese Schablonen so gestaltet, dass sie übereinandergeschichtet oder „gestapelt“ werden können, was eine höhere Präzision und geringeren Zeitaufwand bei der Implantation ermöglichen soll. Sie sind häufig aus 3D-gedrucktem Kunststoff, können aber z. B. auch aus Metalllegierungen bestehen, indem sie durch selektives Laserschmelzen hergestellt werden [4].
Stapelbare Bohrschablonen bieten sich z. B. für komplexe Implantatfälle an, etwa wenn noch teilbezahnte Patienten nach Extraktion auf eine nach Sofortimplantation sofort belastbare, provisorische Ober- und Unterkieferprothese umgestellt werden sollen.
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