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  • 01.02.2005 | Implantologie

    Knochenaufbau nach Extraktion: Feldstudie der DGZI

    Die Resorption des Alveolarknochens nach einer Zahnextraktion ist bei gleichzeitig erfolgender Augmentation der Alveole mit Cerasorb® und der Applikation von nichtresorbierbaren (TefGen®) oder resorbierbaren (Epi-Guide®) Membranen als Barriere über der Extraktionsalveole vermindert. Die Verträglichkeit der beschriebenen Verfahren und Materialien ist klinisch gut bis sehr gut beurteilt worden.  

     

    An der prospektiven Feldstudie nahmen neun Praxen der DGZI-Arbeitsgruppe „Alveolar Ridge Preservation“ teil. Das Vorgehen erfolgte einheitlich nach einem zuvor abgestimmten Beobachtungsplan. Für die Evaluation standen die Dokumentationen von 80 Patienten (41 weiblich, 39 männlich) im Alter von 26 bis 81 Jahren (Durchschnittsalter 54 Jahre) zur Verfügung. Der Beobachtungszeitraum umfasste 17 Monate.  

     

    Insgesamt wurden bei den 80 Patienten 97 Zähne entfernt. Defektfüllungen mit dem Knochenaufbaumaterial erfolgten in 82 Alveolen, in 74 Fällen kamen Membrane zur Anwendung.