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  • · Fachbeitrag · Fallbericht

    Erfolgreiche Pulparevaskularisation bei einer Erwachsenen

    | Zahnmediziner aus China berichten von einer gelungenen Pulparevaskularisation bei einer 39-jährigen Patientin. |

     

    Die Frau wurde mit nekrotischen Pulpae an zwei Zähnen, einer großflächigen Radioluzenz und unvollständigen Wurzelspitzen zur weiteren Behandlung überwiesen. Obwohl die Aussicht auf Erfolg bei Erwachsenen eher unklar ist, wagten die chinesischen Zahnmediziner eine Pulparevaskularisation inklusive Wurzelkanalaufbereitung, Applikation einer dreifach antibiotischen Paste sowie plättchenreichem Plasma.

     

    Röntgenologische und computertomografische Untersuchungen dokumentierten die Veränderungen in den apikalen Läsionen und in den Wurzelspitzen. Während der Follow-up-Phase in den folgenden 30 Monaten blieb die Patientin beschwerdelos. Die periapikale röntgenologische Untersuchung zeigte nach acht Monaten keine Veränderung der apikalen Läsionen. Die periapikale Radioluzenz verschwand an einem Zahn und zeigte sich am zweiten betroffenen Zahn nach 30 Monaten deutlich reduziert. Eine Verdickung oder scheinbare Verlängerung der Zahnwurzel konnte nicht beobachtet werden. Anhand der Untersuchungen bewerteten die chinesischen Zahnmediziner die Revaskularisation als gelungen.