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  • 01.07.2006 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Vertikale und horizontale Kieferrelation in der rekonstruktiven Zahnmedizin

    Obwohl die Bestimmung der vertikalen und horizontalen Kieferrelation zu den täglichen Aufgaben der zahnärztlich-rekonstruktiven Tätigkeit zählt, sind die für diesen Zweck angewandten Methoden durch eine beachtliche Variationsbreite gekennzeichnet. Unter den verschiedenen Techniken zur Ermittlung der horizontalen Kieferrelation erwies sich die bimanuelle Kiefermanipulation als besonders zuverlässig.  

     

    Neben einer Darstellung der verschiedenen Techniken stellen die Autoren auch die an der Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien der Universität Basel bevorzugte Vorgehensweise bei der Kieferrelationsbestimmung vor.  

     

    Praxistipp

    Bis heute gibt es zum Zwecke der Kieferrelationsbestimmung nicht „die“ allgemein akzeptierte Methode. Verschiedene Techniken stehen mehr oder weniger gleichwertig nebeneinander. So obliegt es in erster Linie der persönlichen Präferenz des Behandlers, welche Methode er bei seinen Patienten verwendet. Viel bedeutsamer als die jeweils gewählte Registriertechnik ist für eine korrekte Kieferrelationsbestimmung ein beschwerdefreies Kausystem. Falls erforderlich, ist vorgangig eine funktionelle Vorbehandlung durchzuführen.  

     

    J C Türp, H J Schindler, O Rodiger, S Smeekens, C P Marinello: Vertikale und horizontale Kieferrelation in der rekonstruktiven Zahnmedizin eine kritische Literaturübersicht; Schweiz Monatsschr Zahnmed 2006; 116 (4): 403-411