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  • 26.08.2009 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Hat Ihr CMD-Patient Migräne? Drei Fragen geben Antwort

    Italienische Wissenschaftler empfehlen, bei Patienten mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) - engl.: temporomandibular disorders (TMD) - oder craniofacialen Schmerzen auch die Prävalenz von Migräne und die Einschränkungen durch diese Erkrankung zu er­heben. Bei neurologischen und zahnmedizinischen Untersuchungen an CMD-Patienten fanden sie eine klinische Assoziation zwischen CMD und Migräne. Sie unterstreichen deshalb die Notwendigkeit eines interdisziplinäreren Ansatzes bei CMD.  

     

    Bereits drei Fragen können den Migräne-Verdacht erhärten. Eine exaktere Einschätzung gibt der MIDAS-Fragebogen, mit dem die Dauer der Migräneschmerzen und der Grad der Einschränkung genauer abgefragt werden können. Dieser liegt im Online-Service unter „Arbeitshilfen“ zum kostenlosen Abruf bereit.  

     

    Praxistipp

    Bereits drei Fragen können den Migräne-Verdacht erhärten:  

     

    • Haben Kopfschmerzen Ihre Aktivitäten in den vergangenen Monaten für einen Tag oder länger eingeschränkt?

     

    • Haben Sie Schwindelgefühle oder einen flauen Magen, wenn Sie Kopfschmerzen haben?

     

    • Stört Sie Licht, wenn Sie Kopfschmerzen haben?
    • C Di Paolo et al.: ID migraine questionnaire in temporomandibular disorders with craniofacial pain: A study by using a multidisciplinary approach; Neurological Sciences (2009); Online: 3. Juni 2009

     

    Abstract