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  • 01.11.2007 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Aerosol: Mit Mundspülungen das Infektionsrisiko senken

    Nur 11 Prozent der Zahnärzte lassen ihre Patienten bisher vor jeder Behandlung mit einer antibakteriellen Lösung spülen. Dies hat eine repräsentative Umfrage unter Zahnärzten ergeben. Die Empfehlung des Robert-Koch-Instituts „Infektionsprävention in der Zahnheilkunde“ misst der oralen Antisepsis – zum Beispiel mit Chlorhexidinglukonat, Polyvidon-Jod oder ätherischen Ölen – hingegen einen hohen Stellenwert bei: „Durch Zahnreinigung und Schleimhautantiseptik wird eine erhebliche Reduktion der mikrobiellen Flora im Speichel und auf der Schleimhaut erreicht. Dadurch wird auch die Konzentration von Krankheitserregern im Aerosol vermindert.“  

     

    Neue RKI-Richtlinien – Mit Mundspülungen das Infektionsrisiko senken; ZWR (2007) 116: 434  

     

    Robert-Koch-Institut: Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene; Berlin, 2006