· ZR-Fachgespräch
„Ästhetische Kriterien lassen sich mit der 60-LADA-Regel checken!“

| Fehlstellungen, Zapfenzähne, Diastema und Co. stören die Ästhetik und können die Interaktion von Patienten mit anderen Menschen deutlich einschränken. Direkt modellierte Kompositrestaurationen ermöglichen hier non-invasive, bezahlbare und langlebige Therapien. Der Frontzahnästhetik mit Komposit hat sich nach ihrer Tätigkeit in der Abteilung für Zahnerhaltung bei Prof. Jean-François Roulet seit über 20 Jahren Zahnärztin Anne Bandel verschrieben. Mit ihr sprachen wir über die ästhetischen Herausforderungen und Wege zur optimalen Versorgung in diesem Kontext. |
Redaktion: Frau Bandel, modellieren statt präparieren. Wenn ein Komposit ein Diastema schließen, einen Zapfenzahn oder das Aussehen von Zähnen in der Front korrigieren soll, wie analysiert der Behandler am besten, wie er die Zähne verändern soll?
Bandel: Mithilfe der 60-LADA-Regel wird zunächst analysiert, welche der ästhetischen Kriterien für eine harmonische Front noch nicht erfüllt sind. Das kann zur Folge haben, dass z. B. nicht nur ein Trema geschlossen wird, sondern auch die lateralen Inzisivi verbreitert werden sollten, um dieser Regel folgend, ein schönes Zahnbild zu erhalten. Die Regel vereinigt mit den Anfangsbuchstaben alle Kriterien, die eine schnelle, sichere Analyse und anschließend eine zielgenaue Applikation von Komposit ermöglichen.
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