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  • · Fachbeitrag · Frakturen

    Maxillofaziales Trauma: Betroffene werden tendenziell älter

    | Die Zahl der Patienten mit maxillofazialen Traumata ist in den letzten Jahren konstant geblieben. Was aber auffällt: Die Betroffenen werden älter. |

     

    Eine Studiengruppe der Universitäten Mainz, Berlin, Rostock und Schwerin wertete Daten von 573 Patienten mit maxillofazialen Frakturen über einen Zeitraum von fünf Jahren zum Thema aus. Als Ursachen wurden Überfälle, Stürze, epileptische Anfälle, Arbeitsunfälle, Verkehrsunfälle mit Auto oder Fahrrad, Sportunfälle und andere Unfälle (z. B. durch Pferdetritte) angeführt.

     

    Der häufigste Grund für die Frakturen im Gesicht waren tätliche Angriffe mit 28,8 %, gefolgt von Stürzen (23,9 %), wobei Stürze im Jahr 2013 und 2014 die Hauptursache darstellten. Das Durchschnittsalter der Patienten, die aufgrund von Stürzen maxillofaziale Frakturen erlitten, war signifikant höher als bei jenen, die aus anderen Gründen verletzt wurden.