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  • · Fachbeitrag · Erfolgreicher Off-Label-Use

    Hypersalivation: Augentropfen unter die Zunge statt Botox in die Speicheldrüsen

    | Extremer Speichelfluss kann eine große Einschränkung der Lebensqualität bedeuten. Eine Pilotstudie aus Schweden berichtet vom Einsatz von Atropin bei Kindern mit Behinderung und starker Hypersalivation. |

     

    Nach drei Wochen ohne Atropingabe (Kontrollzeit) wurden den betroffenen Kindern vier Wochen lang einmal täglich ein Tropfen der 1 %-Atropinlösung (Augentropfen im Off-label-use) und vier weitere Wochen lang zweimal täglich ein Tropfen sublingual verabreicht. Tatsächlich konnte die Hypersalivation mithilfe der Atropingabe eingedämmt werden. Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.

     

    PRAXISHINWEIS | Die Atropingabe sublingual hat nach Ansicht der Wissenschaft ler weniger Nebenwirkungen als die transdermale Injektion geringer bis mittlerer Dosen von Botulinum-Toxin in die Speicheldrüsen.