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  • · Alterszahnheilkunde

    Korrelation zwischen Depression und schlechter Mundgesundheit

    Bild: ©Volker Witt - adobe.stock.com

    | Eine aktuelle Studie aus Großbritannien belegt einen Zusammenhang zwischen schlechter Mundgesundheit und depressiven Symptomen bei Erwachsenen ab 50 Jahren. Die britischen Wissenschaftler werteten dazu 3.617 Datensätze aus der English Longitudinal Study of Ageing (2014/15) im Hinblick auf die selbst eingeschätzte Mundgesundheit, Zahnlosigkeit und orale Beeinträchtigungen sowie das Auftreten von Depressionen aus. |

     

    Im letzten halben Jahr schätzten 19,8 % der Probanden ihre Mundgesundheit als schlecht ein, 7,7 % waren zahnlos und 8,9 % berichteten von mindestens einer Beeinträchtigung ihrer Mundgesundheit. Darüber hinaus gaben 10 % der Studienteilnehmer depressive Symptome an. Im Zuge der statistischen Auswertung zeigte sich eine statistische Signifikanz nur zwischen depressiven Symptomen und der selbst als schlecht eingeschätzten Mundgesundheit. Allgemeine gesundheitsbezogene Variablen, insbesondere Zahnlosigkeit und andere orale Beeinträchtigungen, sowie der sozioökonomische Status hatte offenbar einen Einfluss auf den Zusammenhang.

     

    Quelle

    • Renato Venturelli, Alex Blokland, Cesar de Oliveira et al.: Oral health and depressive symptoms: findings from the English Longitudinal Study of Ageing. British Dental Journal, 2021, online am 11. Februar. doi.org/10.1038/s41415-021-2603-1
    Quelle: Ausgabe 04 / 2021 | Seite 3 | ID 47262906