· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Zusammenhänge zwischen Wurzelkaries und anderen identifizierten Faktoren
Das Risiko für Wurzelkaries steigt mit dem Alter. Um rechtzeitig präventive Maßnahmen ergreifen zu können, ist eine frühe Identifizierung weiterer Risikofaktoren sinnvoll.
Prävalenz von Wurzelkaries
Die Prävalenz der Wurzelkaries nimmt mit zunehmendem Alter zu, weil mehr Wurzeloberflächen freiliegen. Da auch die Lebenserwartung ansteigt und ältere Patienten weniger Zahnverlust als früher erleiden, ist die Wurzelkaries in Praxen eine neue Herausforderung. So wird noch in der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 5) berichtet, dass in der Altersgruppe der jüngeren Senioren (65‒74 Jahre) 32 Prozent der Patienten mit Restbezahnung an mindestens einem Zahn Wurzelkaries hat, wobei männliche Patienten häufiger betroffen sind [1]. Laut aktuellem DMS 6 wiesen dagegen 65- bis 74-Jährige eine Karieserfahrung von 17,6 Zähnen auf, die vor allem durch mehr Zahnerhalt bestimmt wurde, zahnlos waren 5,0 Prozent. Die Prävalenz der Wurzelkaries betrug bei den 35- bis 44-Jährigen 9,9 Prozent und bei den 65- bis 74-Jährigen 52,5 Prozent [2].
Korrelation zu Multimorbidität
Ältere amerikanische Studienteilnehmer wurden auf den Zusammenhang zwischen Multimorbidität und Wurzelkaries untersucht [3]. Als die fünf Krankheiten der Multimorbidität wurden hier
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