01.12.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Betriebsausgaben
Ein Zahnarzt mit eigener Praxis kann -
unabhängig von der tatsächlichen oder möglichen
Einteilung seiner Betriebsräume - keinen Aufwand für
ein häusliches Arbeitszimmer geltend machen, da ihm mit der Praxis
ein Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Dies hat das Finanzgericht
Baden-Württemberg in Auslegung des § 4 Abs. 5 Nr. 6b
Einkommensteuergesetz mit Urteil vom 24. Juli 2002 (Az: 1 K 153/01)
rechtskräftig entschieden. Realitätsferne Ausnahme:
Betriebsausgaben für ein ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Honoraranspruch
Honoraransprüche aus der Privatliquidation,
die in diesem Jahr entstehen, unterliegen gemäß § 195
BGB der neuen Regelverjährungsfrist von drei Jahren. Die
Verjährungsfrist beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem die
Rechnung erstellt wird - bei Rechnungsausstellung in diesem Jahr
also zum 31. Dezember 2002. Vor dem 1. Januar 2002 bereits bestehende
und noch nicht verjährte Ansprüche werden noch nach altem
Verjährungsrecht behandelt. Für „Altfälle“
beträgt die ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Arzt- und Berufsrecht
Gemäß § 102 Sozialgesetzbuch V
erfolgt ab dem 1. Januar 2003 die Zulassung zur
vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung auf Grund von
Verhältniszahlen, die gesetzlich festgelegt werden.
Zulassungsanträge von (Zahn-)Ärzten, die zu einer
Überschreitung der Verhältniszahl führen würden,
sind vom Zulassungsausschuss abzulehnen. Ausnahme: Der Bedarfsplan
für das jeweilige Versorgungsgebiet sieht die Besetzung
zusätzlicher Vertrags(zahn)arztsitze vor, da diese zur Wahrung ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Labor
Eine Vereinbarung, in der sich der Inhaber eines
Dentallabors gegenüber einem Zahnarzt verpflichtet hat, von allen
Nettoumsätzen 7 Prozent in bar zurückzugewähren, ist
sittenwidrig, wenn diese Verfahrensweise es dem Zahnarzt
ermöglicht, gegenüber den Patienten bzw. Kassen im Ergebnis
höhere Laborkosten abzurechnen, als tatsächlich angefallen
sind. Zu diesem Ergebnis kam das Oberlandesgericht Köln in seinem
Beschluss vom 3. Juni 2002 (Az: 11 W 13/02; Abruf-Nr. 021689).
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Sonderzahlungen
Die Weihnachtsgratifikation ist beliebt.
Schließlich ist das Weihnachtsfest zumeist teuer, und da wirken
solche Zahlungen wie ein warmer Regen. In den Zeiten voller Kassen
waren die Arbeitgeber auch gern zur Gewährung solcher
Sonderzahlungen bereit; heute jedoch stehen diese schnell zur
Disposition, wenn gespart werden muss. Ob aber wirklich die
Möglichkeit besteht, auf diese Weise die Kosten zu senken,
hängt davon ab, wie die Zahlung in der Vergangenheit gehandhabt
wurde.
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Steuer-Checkliste 2002
Wann und in welcher genauen Ausprägung die
„neue“ Bundesregierung ihren angekündigten
„Abbau von Steuervergünstigungen“ umsetzt, ist noch
nicht absehbar. Informationen über den aktuellen Stand der
Diskussion erhalten Sie unter www.iww.de bei Eingabe der Abruf-Nr. 021483.
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Patientenbindung
„Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob
sich nicht noch was Besseres findet.“ Dieser -
ursprünglich für Brautpaare gedachte - ironische
Ratschlag scheint heute auch die Devise vieler Patienten zu sein, wenn
es um die Treue zu ihrem Arzt oder Zahnarzt geht. Vorbei sind die
Zeiten, in denen Patienten „ihrem Arzt“ viele Jahre lang
die Treue hielten. Höchste Zeit also für jeden
Praxisbetreiber, sich Gedanken darüber zu machen, wie die
Beziehung zwischen Patient und Praxis enger ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Endodontische Behandlungen
Endodontisch aktive Zahnärzte werden in
Wirtschaftlichkeitsprüfungen oft deshalb auffällig, weil die
von ihnen abgerechneten Röntgenleistungen über den
statistischen Vergleichswerten liegen. Eine unwirtschaftliche
Behandlungsweise ist diesen Zahnärzten jedoch zumeist gar nicht
vorzuwerfen, vielmehr dokumentieren die Statistiken
„Substandards“.
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Ehegatten-Arbeitsverhältnis
Für Unruhe sorgt derzeit die
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). Ihre Prüfer
vertreten nämlich verstärkt folgende Auffassung: Nutzt ein in
der Praxis mitarbeitender Ehegatte den Betriebs-Pkw für private
Fahrten, so ist der Wert der privaten Autonutzung - ermittelt
nach der „Ein-Prozent-Regelung“ - bei ihm als
„geldwerter Vorteil“ lohnsteuer- und
sozialversicherungspflichtig. Gravierende Auswirkungen hat dies vor
allem bei „geringfügig Beschäftigten“: ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Angabe von Tätigkeitsschwerpunkten
Die Zahl der Zahnärzte steigt weiterhin an.
Trotz Zulassungssperren und Budgeteinschränkungen erhöht sich
damit der Wettbewerbsdruck innerhalb der Berufsgruppe. Insoweit
gewinnen auch für den Zahnarzt Marketinggesichtspunkte an
Bedeutung - zum Beispiel die Werbung mit
Tätigkeitsschwerpunkten.
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