29.10.2025 · Nachricht aus ZP · Medienrecht
Digitale Plattformen wie jameda und Google werden zunehmend als Hebel für Erpressungsversuche genutzt. In der Schweiz sorgte jetzt ein Fall für Aufsehen, bei dem eine Zahnarztpraxis mit der Drohung, eine negative Online-Bewertung zu verfassen, regelrecht erpresst wurde. So berichteten die Newsportale 20min.ch und blick.ch am 26.10.2025, dass sich eine Zahnarztpraxis mit der Aussage „Geben Sie mir Rabatt, sonst gibt’s nur einen Stern“ konfrontiert sah. Hier gilt eindeutig:
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28.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitgeberleistungen
Das 2023 eingeführte Deutschland-Ticket erfreut sich in der Praxis trotz jüngster Diskussionen einer großen Beliebtheit. Es wird dabei nicht nur von Pendlern, sondern auch von Liebhabern der „Öffis“ genutzt und bietet infolge des vergünstigten Preises erhebliche Vorteile. Diese Vorteile können Physiotherapiepraxen nochmals modifizieren: Denn das Deutschland-Ticket kann auch von der Physiopraxis erworben und Mitarbeitern als steuer- und beitragsfreies Gehaltsextra überlassen werden.
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10.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Mehr wissen
An dieser Stelle stellen wir Ihnen immer mal wieder nützliche Tipps aus dem Internet vor, die Ihnen im Praxisalltag helfen können.
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10.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Betriebsausgaben
Kaum etwas ist kurzlebiger als die IT-Ausstattung der Praxis. Kein Wunder also, dass sich Zahnärzte immer wieder mit neuer Hard- und Software beschäftigen müssen. Obendrein ist das Investment oft kostspielig. Schnell stellt sich daher die Frage: Besser die IT-Ausstattung kaufen, mieten oder leasen? ZP liefert einen Überblick über die Vor- und Nachteile und betrachtet die steuerliche Auswirkung.
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10.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Team
Werden in einer Zahnarztpraxis bestimmte betriebliche Anlagegüter (Computer, Praxis-Pkw, Diensthandy, E-Bike usw.) nicht mehr benötigt oder haben ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer überschritten, können diese u. U. für die Beschäftigten noch von Interesse sein. Verkaufen statt entsorgen scheint wirtschaftlicher und – was heute immer wichtiger wird – auch nachhaltiger. Auch Einsatzstoffe für die Patienten (Kinesiotapes, Nahrungsergänzungsmittel usw.) können gleichermaßen für ...
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10.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitszeugnis
Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten über das Zeugnisdatum. Ein Arbeitszeugnis, das ein anderes Datum als den Beendigungszeitpunkt des Arbeitsverhältnisses trägt, könnte darauf hindeuten, dass das Arbeitsverhältnis nicht einvernehmlich beendet wurde. Verständlicherweise möchten Arbeitnehmer diesen Eindruck vermeiden. Aber: Es bleibt bei dem Grundsatz, dass das Zeugnis das Datum zu tragen hat – und tragen darf –, das dem Tag der tatsächlichen Ausfertigung entspricht.
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10.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Scheidung
Eine Ehe kann zu finanziellen Risiken führen. Wird sie nämlich geschieden, gehen damit oft Zugewinnausgleich, nachehelicher Unterhalt und die Aufteilung des gemeinsamen Hausrats einher. Um das zu verhindern, wird manchmal bereits vor der Ehe vertraglich vereinbart, dass ein Ehegatte für den Verzicht auf seine nachehelichen Ansprüche eine Pauschalabfindung erhält. Das Problem: Diese Pauschalabfindung unterliegt – wie der Bundesfinanzhof (BFH) jüngst entschied – der ungeliebten ...
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10.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Haftungsrecht
Ein Patient verklagte seine ehemalige Zahnärztin u. a. auf Schmerzensgeld und Folgekosten. Er behauptete, die von ihr im Unterkiefer eingegliederte Brücke habe von Anfang an nicht gepasst. Die Okklusion sei fehlerhaft gewesen, was zu dauerhaften Schmerzen geführt habe. Das Landgericht (LG) Köln wies nach Einholung des Sachverständigengutachtens die Klage ab, das Oberlandesgericht (OLG) Köln bestätigte die erstinstanzliche Entscheidung (Beschlüsse vom 10.04. und 13.05.2025, Az. 5 U ...
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10.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Treu und Glauben
Eine Frau erhielt seit rund 40 Jahren Witwengeldzahlungen auf Grundlage eines Knappschaftszahnarztvertrags ihres Ehemannes, die 40 Jahre lang als Renteneinkünfte teilweise steuerfrei blieben. Erst mit dem Veranlagungszeitraum 2018 änderte das Finanzamt seine Rechtsauffassung (ohne dass sich die Rechtslage geändert hätte) und erfasste die Zahlungen als voll zu versteuernde Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit des verstorbenen Ehemannes gemäß § 24 Nr. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) i.
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02.10.2025 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Erlangt eine Arbeitnehmerin schuldlos erst nach Ablauf der Klagefrist Kenntnis von einer bei Zugang des Kündigungsschreibens bereits bestehenden Schwangerschaft, kann sie dennoch Kündigungsschutz beanspruchen. Dies entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) am 03.04.2025 (Az. 2 AZR 156/24). Entscheidend ist nicht der positive Urintest, sondern der Zeitpunkt der ärztlichen Feststellung der Schwangerschaft.
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