30.04.2014 · Fachbeitrag aus UE · Ausfallschaden
Der Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung wird nicht ab der Unfallzeit im 24-Stunden-Takt berechnet, sondern in (auch angefangenen) Kalendertagen, meint das AG Biberach.
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30.04.2014 · Fachbeitrag aus UE · Anwaltskosten
Jedenfalls wenn der Unfallhergang atypisch ist und Schadenpositionen geltend gemacht werden, die erfahrungsgemäß zu Schwierigkeiten führen, darf auch eine Firma mit mehreren Fahrzeugen auf Kosten des Schädigers anwaltlichen Beistand in Anspruch nehmen, entschied das AG Stuttgart.
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30.04.2014 · Fachbeitrag aus UE · Sachverständigenhonorar
Die Bagatellgrenze, ab deren Überschreitung die Einholung eines Schadengutachtens im Sinne des § 249 BGB erforderlich ist, liegt bei maximal 800 Euro. Wenn der Stoßfänger gebrochen ist, muss ohnehin geklärt werden, ob darunter weiterer Schaden entstanden ist. Das sind die Kernaussagen eines Urteils des AG Albstadt.
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30.04.2014 · Fachbeitrag aus UE · Restwert
Sind im Schadengutachten drei Restwertkäufer mit Angeboten benannt, genügt es den Anforderungen, aufgrund derer sich der Geschädigte auf die Restwertermittlung verlassen darf. Es gibt bei Haftpflichtschäden keine Pflicht des Geschädigten, mit dem Verkauf des verunfallten Fahrzeugs zu warten, bis der Versicherer Gelegenheit zur Prüfung und zum Überbieten hatte. Die Gegenansicht des OLG Köln ist abzulehnen, entschied das AG Pforzheim (Urteil vom 27.3.2014, Az. 13 C 21/14; Abruf-Nr. 141244 ...
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16.04.2014 · Fachbeitrag aus UE · Wiederbeschaffungswert
Kann der Versicherer deutliche Anhaltspunkte für einen manipulierten Kilometerstand des beschädigten Fahrzeugs aufzeigen, hat der Geschädigte mit der Vorlage des Schadengutachtens, dessen Wertermittlung auf dem angezeigten Kilometerstand beruht, den Wiederbeschaffungswert (WBW) nicht nachgewiesen. Damit schuldet der Versicherer ihm hinsichtlich des Fahrzeugschadens nichts, entschied das LG Duisburg.
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15.04.2014 · Fachbeitrag aus UE · Stundenverrechnungssätze
Das AG Berlin-Mitte bleibt dabei: Es genügt für die Reduzierung des Anspruchs bei der fiktiven Abrechnung nicht, dass die Gutachtensumme durch das Einsetzen eines niedrigeren Verrechnungssatzes einer gleichwertigen Werkstatt mathematisch umgerechnet wird. Der Versicherer müsse ein annahmefähiges Angebot der benannten Werkstatt vorlegen.
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