In der jüngeren Vergangenheit vertrat die Finanzverwaltung in vielen Praxisfällen die Ansicht, dass eine Verschmelzung von zwei in Drittstaaten ansässigen Kapitalgesellschaften (Drittstaatsverschmelzung) auf Ebene des inländischen Anteilseigners zu einer steuerpflichtigen Dividende führe. Aufgrund der hohen Praxisrelevanz wurde die von der bisherigen Handhabung abweichende Ansicht der Finanzverwaltung in einer Bund-Länder-Abstimmung bestätigt. Nunmehr hat das BMF mit Schreiben vom 10.11.16 eine Änderung ...
Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Finnland haben ein neues Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen, das das bisherige Abkommen aus dem Jahr 1979 ersetzen soll, weil dieses Abkommen durch die wirtschaftliche ...
Die Bundesregierung will die Konsequenzen aus der Veröffentlichung der sogenannten „Panama Papers“ ziehen und Steuerumgehungsmöglichkeiten mittels der Gründung und Nutzung von Briefkastenfirmen verhindern.
Das FG Düsseldorf hatte zu entscheiden, ob ein Erbe als Gesamtrechtsnachfolger die für den Erblasse gesondert festgestellten verbleibenden negativen Einkünfte aus Vermietung in der Schweiz bei seiner eigenen Veranlagung zur Einkommensteuer geltend machen kann und ob deshalb für ihn solche negativen Einkünfte festzustellen sind (FG Düsseldorf 20.12.16, 13 K 897/16, nrkr - BFH-Az.: IX R 5/17; s. auch Mitteilung des FG Düsseldorf vom 9.2.17).
Das BMF hat jüngst eine Übersicht über den gegenwärtigen Stand der DBA und anderer Abkommen im Steuerbereich sowie der Abkommensverhandlungen am 1.1.17 veröffentlicht (BMF 18.1.17, IV B 2 - S-1301 / 07 / 10017-05).
Ein inländisches Kreditinstitut ist verpflichtet, in die Anzeigen nach § 33 Abs. 1 ErbStG auch Vermögensgegenstände einzubeziehen, die von einer unselbstständigen Zweigniederlassung im Ausland verwahrt oder ...
Ob Betriebsveranstaltung, Erholungsbeihilfe oder Fahrtkostenzuschuss: Die neue Sonderausgabe von LGP Löhne und Gehälter professionell zeigt, wie Ihre Mandanten Lohnsteuerpauschalierungen rechtssicher nutzen und so die Steuerlast optimieren. Mit vielen Fallbeispielen zur direkten Umsetzung!
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Die Arbeiten der OECD und EU scheinen im Bereich der hybriden Gestaltungsstrukturen weitgehend abgeschlossen. Nun haben die einzelnen Steuerjurisdiktionen zu reagieren und die OECD-Empfehlungen bzw. EU-Vorgaben im Bereich des europäischen Sekundärrechts umzusetzen. Mit dem „Gesetz zur Umsetzung der Änderung der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnverkürzungen und -verlagerungen“ scheint dies in Deutschland nun zu geschehen. Die Einführung des § 4i EStG steht ausweislich der ...