28.03.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · China
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang kündigte am 5.3.19 im Rahmen eines nationalen Volkskongresses eine weitergehende Mehrwertsteuerreform in China an. Demnach sollen die gesamten steuerlichen Belastungen für die Unternehmen in allen Industrien in China reduziert werden.
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28.03.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · Beschränkte Steuerpflicht
Eine an ausländische Prominente gezahlte sogenannte Appearance Fee für deren Teilnahme an Eventveranstaltungen unterliegt nach einem Urteil des FG Köln dem inländischen Steuerabzug (FG Köln 15.2.18, 2 K 2612/16; anhängig beim BFH unter I B 40/18).
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28.03.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · BREXIT
Im Vorgriff auf den anstehenden Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (kurz: VK) hat der deutsche Steuergesetzgeber im sog. BREXIT-Steuerbegleitgesetz (kurz: BREXIT-StBG) eine Reihe von Vorschriften erlassen, die schädlichen Steuerfolgen aufgrund des BREXIT abfedern sollen (s. bereits zum Referentenentwurf Kudert, PIStB 18, 336). Am 15.3.19 hat der Bundesrat dem BREXIT-StBG zugestimmt. Der vorliegende Beitrag stellt anhand von Fallbeispielen die wichtigsten ...
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28.03.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · Quellensteuereinbehalt
Die Umsätze mit Onlinewerbung sind in Deutschland ein Milliardengeschäft. Um möglichst viele Internetnutzer zu erreichen, schalten viele Unternehmen gezielt Werbung auf Webseiten von Social-Media-Kanälen, wie Facebook, Youtube, Instagram, LinkedIn und Xing oder auf Suchmaschinen, wie Google, Adwords und Bing Ads. Obwohl es derzeit weder auf Ebene der EU noch im deutschen Steuerrecht eindeutige Regelungen hierzu gibt, versucht die Finanzverwaltung dennoch, an einem Teil dieser Umsätze durch ...
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27.03.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · Wegzugsbesteuerung
Führt der Wegzug in die Schweiz dazu, dass die Wertsteigerung eines
Anteils an einer Kapitalgesellschaft im Inland der sofortigen Besteuerung unterliegt? Das FG Baden-Württemberg legte mit Beschluss vom 14.6.17 (2 K 2413/15) dem EuGH die Frage vor, ob die sofortige Besteuerung eines Wertzuwachses im Zeitpunkt des Wegzugs mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist. Der EuGH hat in einem aktuellen Urteil (26.2.19, C-581/17,
Rs. Martin Wächtler gegen FA Konstanz) die Vereinbarkeit der ...
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27.03.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · Kindergeld in der EU
Nach Unionsrecht ist die Ausübung einer Beschäftigung in einem Mitgliedstaat keine Voraussetzung, um dort Kindergeld für Kinder zu beziehen, die in einem anderen Mitgliedstaat wohnen. Der Kindergeldanspruch ist auch nicht darauf beschränkt, dass der Antragsteller vorher eine beitragsabhängige Leistung erhalten hat (EuGH 7.2.19, C-322/17, Eugen Bogatu).
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22.03.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · Quellensteuerabzug
Künstler, die in einem anderen Staat auftreten, als sie wohnen, unterliegen nach den DBA grundsätzlich in jedem Auftrittsstaat der jeweiligen nationalen Besteuerung (Art. 17 Abs. 1 OECD-MA). Beim inländischen Vergütungsschuldner kann es zum Steuerabzug nach § 50a Abs. 1 Nr. 1 EStG kommen, als Arbeitgeber unterliegen seine Löhne an beschränkt steuerpflichtige Arbeitnehmer dem Lohnsteuerabzug. In der Praxis und vor Gericht (vgl. BFH 30.5.18, I R 62/16 BFH/NV 19, 62 und BFH 25.4.18, I ...
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19.03.2019 · Nachricht aus PIStB · BREXIT
Der Bundesrat hat am 15.3.19 dem Brexit-Steuerbegleitgesetz zugestimmt, das der Bundestag am 21.2.19 beschlossen hat. Das Gesetz soll dazu beitragen, den deutschen Finanzmarkt nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU stabil und funktionsfähig zu halten (Bundesrat, Mitteilung vom 15.3.19).
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13.03.2019 · Nachricht aus PIStB · Faire Besteuerung
Die EU-Finanzminister haben die EU-Liste nicht kooperativer Länder und Gebiete für Steuerzwecke aktualisiert. Dies geschah auf der Grundlage intensiver Analysen und Dialoge unter Federführung der Kommission. Die Liste hat sich seit ihrer Einführung als großer Erfolg erwiesen, da viele Länder ihre Gesetze und Steuersysteme geändert haben, um sie in Einklang mit internationalen Standards zu bringen (Europäische Kommission, Pressemitteilung IP/19/1606 vom 12.3.19).
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06.03.2019 · Nachricht aus PIStB · Brexit
Ab dem 30.3.19, 00.00 Uhr (MEZ), wird Großbritannien nicht mehr Mitglied der EU sein. Das bedeutet, dass die Rechtsvorschriften, die für die Mitgliedstaaten der EU anzuwenden sind, ab diesem Zeitpunkt nicht mehr für Großbritannien gelten, es sei denn, ein ratifiziertes Austrittsabkommen sieht ein anderes Datum vor. Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) informiert aktuell darüber, welche Auswirkungen der Austritt auf das Vorsteuer-Vergütungsverfahren für inländische Unternehmer sowie ...
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