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  • · Nachricht · November 2019

    Ausgewählte Online-Nachrichten auf einen Blick

    | Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von PFB Praxis Freiberufler-Beratung halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist ‒ jeweils nur kurz angerissen ‒ eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/pfb . |

     

    • Einkommensteuer ‒ Formeller Bilanzenzusammenhang nicht bei unberücksichtigten Einlagen von Sonderbetriebsausgaben anwendbar: Der fehlende Ansatz von Sonderbetriebsausgaben kann nicht im ersten offenen Jahr über eine Korrektur des Eigenkapitals nachgeholt werden, um den formellen Bilanzenzusammenhang zu wahren (BFH 17.6.19, IV R 19/16, Nachricht vom 8.10.19).

     

    • Gewinnermittlung ‒ Bei freiberuflichen Personengesellschaften dringend ein Mehr-Konten-Modell vereinbaren: In diesem Beitrag wird an zwei Fällen aus der Praxis gezeigt, warum es fahrlässig ist, bei Personengesellschaften kein Vier-Konten-Modell zu implementieren. Diese Modelle sind die einzige Handhabe, gegen einen Gesellschafter, der sich in seinem Entnahmeverhalten unfair gegenüber den anderen Gesellschaftern verhält. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Fehlhandlungen einzelner Gesellschafter zumindest zu Forderungen der Personengesellschaft gegenüber dem betroffenen Gesellschafter führen (Nachricht vom 4.10.19).

     

    • Unlauterer Wettbewerb ‒ Praxisklinik setzt Übernachtungsmöglichkeit für Patienten voraus: Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs ließ einem Zahnarzt erfolgreich verbieten, mit dem Begriff Praxisklinik zu werben, wenn in den Räumen der Zahnarztpraxis keine Übernachtungsmöglichkeiten gegeben sind (OLG Hamm 27.2.18, 4 U 161/17, Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen, BGB 17.10.18, I ZR 58/18, Nachricht vom 27.9.19).

     

    • Gesellschafter-Geschäftsführer ‒ Kein Vertrauensschutz für Beitragsforderungen wegen Aufgabe der Kopf-und-Seele-Rechtsprechung: Die Sozialversicherungspflicht von Gesellschafter-Geschäftsführern ist ein schillerndes Thema und hat die Sozialgerichtsrechtsprechung immer wieder beschäftigt. Zuletzt mit der Frage, ob trotz Betriebsprüfungen, in denen der Geschäftsführer wegen der Kopf-und-Seele-Rechtsprechung als nicht sozialversicherungspflichtig eingestufte wurde, dennoch nicht verjährte Beiträge nachgefordert werden dürfen, oder ob Vertrauensschutz zu gewähren ist. Darüber hinaus befasst sich dieser Beitrag mit der Wirkung von „Schönwetterklauseln“ und mit der Festsetzung von Säumniszuschlägen (Nachricht vom 26.9.19).

     

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    Quelle: Ausgabe 11 / 2019 | Seite 287 | ID 46137793

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