02.05.2022 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Mit dem Verband Beratender Ingenieure VBI und dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA haben zwei Schwergewichte unter den Planerverbänden die bisherige Vergabepraxis gerügt. Insbesondere müsse endlich der gesetzlich verankerte Vorrang des Leistungswettbewerbs umgesetzt werden. Die hohen Anforderungen an die Energiewende, Verkehrswende, Wohnungsbau und Brückensanierung stünden in krassem Widerspruch zur Suche nach dem billigsten Anbieter.
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29.04.2022 · Nachricht aus PBP · Lph 8
Ein Bauherr muss Abweichungen von den vertraglich zugesicherten Eigenschaften auch dann nicht hinnehmen, wenn die Ausführung im Ergebnis mangelfrei ist. Das hat das OLG Schleswig klargestellt.
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29.04.2022 · Nachricht aus PBP · VOB/B
Mengenermittlungen, die das Planungsbüro im Zuge der Lph 6 erarbeiten muss, treffen nicht immer zu. Das gilt vor allem, wenn zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Planungsgrundlagen vorgelegen haben. In dem Fall kann der Auftragnehmer Mehrmengen, die beim Bodenaustausch angefallen sind, abrechnen, ohne den Auftraggeber vorher darüber informiert zu haben. Das hat das OLG München im Einvernehmen mit dem BGH entschieden.
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29.04.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Gewerbesteuer
Eine Partnerschaftsgesellschaft ist insgesamt als Gewerbebetrieb einzustufen, wenn einer der Partner für die Organisation, Verwaltung und Leitung der Gesellschaft zuständig ist und nur noch in geringem Umfang originäre freiberufliche Leistungen erbringt. Sie wird damit auch gewerbesteuerpflichtig. Dieses Urteil des Finanzgerichts (FG) Rheinland-Pfalz für eine Zahnarzt-PartG gilt dann auch für Architektur- und Ingenieurbüros in der Rechtsform PartG(mbB), wenn der Bundesfinanzhof die ...
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29.04.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarpraxis
Geringfügige räumliche Erweiterungen des Planungsumfangs können dazu führen, dass diesbezügliche Änderungshonorare unauskömmlich werden. PBP zeigt anhand eines Praxisfalls, wie Sie solche Konstellationen gut lösen.
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29.04.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Leserforum
Zum Beitrag „In welchem Leistungsbild ist eine Versickerungsanlage für einen Parkplatz zu honorieren?“ aus PBP 10/2016, Seite 10 hat uns folgende Frage erreicht: „Wie ist eine Rigolen-Versickerungsanlage unterhalb des Parkplatzes zu bewerten? Jene befindet sich, wie die Leitungen, nicht in der Parkfläche, sondern darunter.“ Dipl.-Ing. Ulrich Welter, ö.b.u.v. Sachverständiger für Ingenieurhonorare, gibt die Antwort.
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29.04.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Lph 8
Die Lph 8 ist im Moment bei den meisten Projekten ein „Minusgeschäft“, auch in unserem Büro. Wir wollten deshalb wissen, ob ein digitales Mängelmanagement gegenüber der herkömmlichen Arbeit mit Stift, Papier und Excel-Listen wirklich die Effizienzgewinne erzielt, die die Anbieter solcher Tools versprechen. Ein „Feldversuch“ in Form einer Master-Arbeit hat klare Ergebnisse zu Tage gefördert. Erfahren Sie, wie wir vorgegangen sind und was wir herausgefunden haben.
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28.04.2022 · Nachricht aus PBP · Sicherungsabreden
Eine in den AGB enthaltene Vertragserfüllungsbürgschaft über zehn Prozent der Auftragssumme, die auch Mängelansprüche sichern soll, und nicht bei Abnahme zurückzugeben ist, führt dazu, dass der Auftraggeber mit seinen Mängelansprüchen nach Abnahme (unangemessen) übersichert ist. Die Sicherungsklausel ist unwirksam. Das hat das OLG Celle klargestellt.
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26.04.2022 · Nachricht aus PBP · Leserforum
Werden auf der Baustelle im Einvernehmen mit dem Auftraggeber aufgrund von kleineren Änderungen der Planung dem Bauunternehmen Änderungsanordnungen gegenüber der ursprünglichen Planung gegeben, stellt sich oft die Frage nach der Ermittlung des Änderungshonorars. Konkret: Kann man einfach die Beträge der Stundenabrechnungen der ausführenden Unternehmer den anrechenbaren Kosten hinzurechnen?
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26.04.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Personalmanagement
Beinahe jedes Planungsbüro hat es schon mit Burn-outs oder Depressionen zu tun bekommen. Erfahrungsberichte bei den jüngsten Erfa-Kreisen haben gezeigt, dass das Thema in der Covid-Pandemie an Brisanz noch einmal zugelegt hat. In dem Zusammenhang sei noch einmal auf § 5 Arbeitsschutzgesetz und die dort festgelegte Pflicht verwiesen, jeden Arbeitsplatz im Hinblick auf sein Gefährdungspotenzial für die Psyche des Mitarbeiters zu beurteilen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, sitzt auf einer ...
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