02.10.2014 · Fachbeitrag ·
Kostenerstattung
Vor allem in der Prothetik sind Faktorsteigerungen bei erhöhtem Zeitaufwand oder besonderen Schwierigkeiten unverzichtbar. Laut GOZ-Analyse der Bundeszahnärztekammer werden prothetische Leistungen im Durchschnitt mit dem Faktor 2,66 berechnet – ein großer Teil vermutlich immer noch bei 2,3. Obwohl prothetische Leistungen in der GOZ 2012 aufgewertet wurden, bedeutet dies nicht automatisch, dass dieser Faktor immer ausreicht.
02.10.2014 · Fachbeitrag ·
Dokumentationsleitfaden
Im sechsten Teil geht es um die Dokumentation von Wurzelkanalbehandlungen. Eines der obersten Gebote ist auch hier, dass der jeweilige Zahn sowie die aufgetretenen Schwierigkeiten angegeben werden. Nur so wird die ...
02.10.2014 · Fachbeitrag ·
Aktuelle Rechtsprechung
Das OLG Düsseldorf hat die Unterlassungsklage eines Zahnarztes abgewiesen, der sich gegen herabsetzende Äußerungen einer privaten Krankenversicherung (PKV) gegenüber seinem Patienten gewehrt hatte.
02.10.2014 · Fachbeitrag ·
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Zahlen sind dramatisch: Unter Erwachsenen leiden 52 bis 75 Prozent an einer Parodontitis. Nur 3 Prozent davon werden erkannt und behandelt! In Deutschland gibt es 4 Mio. Menschen, die an Diabetes erkrankt sind. Und auch diese Zahl steigt aufgrund des demographischen Wandels. Die interdisziplinäre Wechselwirkung zwischen Parodontitis und Diabetes wird seit über 40 Jahren erforscht und ist mittlerweile wissenschaftlich bestätigt. Um diesen Patientengruppen eine ganzheitliche Versorgung zu ermöglichen, ...
02.10.2014 · Nachricht · Aktuelle Rechtsprechung
„Eine kostenintensive Zahnbehandlung (Implantatbehandlung mit Knochenaufbau durch Eigenknochenzüchtung) muss nicht bezahlt werden, wenn sich der Patient im Falle seiner ordnungsgemäßen Aufklärung über andere ...
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22.09.2014 · Nachricht · Ärztliches Berufsrecht
Der Verfassungsgerichtshof (VerfGH) des Saarlandes hat die Verhängung einer Geldbuße gegen einen Arzt wegen Verletzung seiner Berufspflichten bestätigt. Der Arzt habe hinsichtlich der Kostenübernahme von Leistungen ...
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17.09.2014 · Nachricht · Außergewöhnliche Belastung
Die Vorauszahlung der Kosten einer Zahnbehandlung, die sich über Jahre erstreckt, ist als außergewöhnliche Belastung im Jahr der Zahlung abziehbar, wenn die Vorauszahlung wirtschaftlich sinnvoll ist. Das hat das Finanzgericht München klargestellt. Wirtschaftlich vernünftig ist sie, wenn sich das genaue Ausmaß der Behandlung noch nicht mit Sicherheit absehen lässt und dem Steuerzahler durch die Vorauszahlung eines Festpreises das Risiko genommen wird, dass die Behandlungskosten höher werden als geplant.
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