18.08.2020 · Nachricht aus PA · Prothetik
Frage: „Wir haben bei einer Patientin eine Waiglprothese im OK angefertigt. Dabei wird das Tertiärgerüst mit den Galvanokäppchen im Mund des Patienten verklebt. Dieser Schritt ist sehr zeitaufwendig. Da dieser Arbeitsschritt nicht in der GOZ zu finden ist, habe ich ihn schon mehrfach als Analogleistung berechnet (intraorale Verklebung des Tertiärgerüsts mit Galvano-Sekundärkronen gemäß § 6 Abs. 1 GOZ, entsprechend Nr. 5320 GOZ, Eingliederung eines Obturators). Bisher gab es deswegen ...
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17.08.2020 · Fachbeitrag aus PA · GOZ
Seit 2018 ist die Hälfte der BEMA-Leistungen besser bezahlt, als es die GOZ bei Faktor 2,3 bewirkt. In der GOZ 2012 sind viele Leistungen in puncto Honorierung auf dem Stand von 1965 und 1988 zurückgeblieben. Der § 2 GOZ bietet dem Zahnarzt mit seinen Regelungen die Möglichkeit, seinen betriebswirtschaftlich kalkulierten und dem Qualitätsniveau entsprechenden Honoraranspruch mit dem Patienten vor der Behandlung fest zu vereinbaren.
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13.08.2020 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Bei der Augmentation des Kieferknochens gilt körpereigener (autologer) Knochen heute als erste Wahl: Im Vergleich zu künstlichen (alloplastischen) Knochenersatzmaterialien werden Abwehrreaktionen gegenüber dem Augmentat vermieden. Auch die Infektanfälligkeit autologen Materials ist deutlich geringer. In der GOZ ist für die Gewinnung autologen Knochenmaterials die Nr. 9090 vorgesehen. Dieser Beitrag zeigt die Besonderheiten bei der Abrechnung der Leistung auf, grenzt sie zu anderen ...
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11.08.2020 · Fachbeitrag aus PA · Materialkosten
Bei bestimmten Leistungen aus der GOZ kommt es vor, dass die Materialkosten höher ausfallen als die Vergütung der Leistung selbst. In solchen Situationen greift das Konstrukt der sog. Zumutbarkeitsgrenze. Dieser Beitrag zeigt die Kostenkalkulation und die wirtschaftlich sinnvolle Abrechnung am Beispiel der Nr. 2290 GOZ.
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11.08.2020 · Fachbeitrag aus PA · Digitalisierung
Das Bonusheft für den Eintrag von Vorsorgeuntersuchungen in der Zahnarztpraxis wird digital: Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) haben das medizinische Informationsobjekt (MIO) „Zahnärztliches Bonusheft“ verabschiedet. Patienten und Zahnarztpraxen können die Anwendung ab dem Jahr 2022 als Bestandteil der elektronischen Patientenakte (ePA) nutzen. Das teilte die KZBV in einer Pressemitteilung vom 30.07.2020 mit.
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23.07.2020 · Fachbeitrag aus PA · Honoraroptimierung
Für die schablonengestützte Implantation gibt es in der GOZ die Nrn. 9003 und 9005. Allerdings beschreiben beide Gebührenziffern nur die Verwendung der Schablone. Unberücksichtigt bleibt der Aufwand des Zahnarztes für deren Planung, Anfertigung und Anpassung. Dieser Aufwand ist gemäß § 6 Abs. 1 GOZ analog zu berechnen. Wie Sie durch richtige Dokumentation Honorarverluste vermeiden, erklärt dieser Beitrag.
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23.07.2020 · Fachbeitrag aus PA · Kinderzahnheilkunde
Kinder sind i. d. R. schmerzempfindlicher und weniger geduldig als Erwachsene – erst recht, wenn es um Zahnbehandlungen geht. Mitunter verweigern sie sogar die Behandlung. Daher kann für sie bei besonders umfangreichen Therapiemaßnahmen eine Analgo- oder Lachgassedierung angezeigt sein. Wie eine solche Therapie – vor allem die Lachgassedierung – berechnet werden kann, zeigt dieser Beitrag anhand eines Fallbeispiels.
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23.07.2020 · Fachbeitrag aus PA · Analogabrechnung
Trotz eingehender Beratung entscheiden sich manche Patienten gegen die vom Behandler vorgeschlagene primäre Therapie. Dies ist häufig bei wurzelbehandelten Zähnen mit Kronenindikation der Fall. Als Ultima Ratio der präprothetischen Therapie kommt ein Glasfaseraufbau mit Restauration infrage. Da diese Leistung weder in der GOZ noch im für Zahnärzte geöffneten Teil der GOÄ enthalten ist, kann sie zusätzlich zur Restauration nur gemäß § 6 Abs. 1 GOZ analog berechnet werden. Dieser ...
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23.07.2020 · Fachbeitrag aus PA · Konservierende Leistungen
Viele Leistungen in der GOZ sind unterbewertet. Um für den Aufwand zur Leistungserbringung ein angemessenes Honorar zu erzielen, gilt es, einen ausreichend hohen Steigerungsfaktor zu wählen. Ein klassisches Beispiel hierfür sind direkte und indirekte Überkappungen nach den Nrn. 2330 und 2340 GOZ.
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