24.04.2008 · Fachbeitrag ·
DMARD-Therapie
Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) müssen oft jahrelang Basistherapeutika (DMARDs = Disease Modifying Antirheumatic Drugs) einnehmen, um die Gelenkentzündung in den Griff zu bekommen. Damit einher geht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für b ösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems. Kanadische Wissenschaftler haben versucht, das Risiko anhand einer Fall-Kontroll-Studie mit 23.810 RA-Patienten zu quantifizieren. Im Studienzeitraum von 1980 bis 2003 entwickelten 619 Patienten ein ...
24.04.2008 · Fachbeitrag ·
Venöse Thromboembolien
Zu den häufigsten Komplikationen während oder im Anschluss an Klinikaufenthalte wegen akuter internistischer Erkrankungen oder Operationen zählen venöse Thromboembolien (VTE). Bei fünf bis zehn Prozent der ...
24.04.2008 · Fachbeitrag ·
Diabulimie
Junge Frauen mit Typ-1-Diabetes wählen häufig eine riskante Methode zum Abnehmen, auch Diabulimie genannt: Sie kürzen bewusst ihre Insulin-Dosis. Welche negativen langfristigen Folgen dies haben kann, ermittelten nun ...
24.04.2008 · Fachbeitrag ·
Diabetes mellitus
Es gibt einzelne Berichte von neu aufgetretenem Typ-1-Diabetes während oder kurz nach einer Hepatitis-C-Therapie mit Interferon alpha und Ribavirin. Die klassischen Diabetes-Symptome sind dabei oft nicht vorhanden oder sie werden irrtümlich als Nebenwirkungen der Hepatitis-C-Behandlung klassifiziert, wie niederländische Forscher feststellten. Daher empfehlen sie regelmäßige Kontrollen des Blutzuckers bei solchen Patienten, um einen möglichen Diabetes schnell zu diagnostizieren. Die Empfehlung basiert auf ...
24.04.2008 · Fachbeitrag ·
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Sodbrennen und saures Aufstoßen sind die Hauptsymptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Sie zählt zu den häufigsten Erkrankungen, aufgrund derer Patienten einen Arzt aufsuchen. Besonders verbreitet ist ...
24.04.2008 · Fachbeitrag ·
Depressionen
Laut Schätzungen leiden in den Industrieländern bis zu 3,4 Prozent der Kinder und bis zu neun Prozent der Jugendlichen an einer Depression. Diese kann sich gänzlich anders äußern als bei Erwachsenen.
24.04.2008 · Fachbeitrag ·
Infektionen der oberen Atemwege
Wer seine kleinen Kinder vor Mittelohrentzündungen schützen möchte, tut gut daran, sie vor Erkältungen zu schützen und zum Beispiel von verschnupften anderen Menschen fernzuhalten. Nach dem Ergebnis einer US-Studie bei 294 Kindern im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren gingen Virusinfekte der oberen Atemwege bei 61 Prozent der Kinder mit akuter Otitis media der Mittelohrentzündung voraus. Die Forscher dokumentierten im Laufe eines Jahres 1.295 Erkältungen und 440 Mittelohrentzündungen. Das Risiko ...