29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Schweinegrippe
Die Influenza A vom Typ H1N1 hat sich in den vergangenen Wochen weiter ausgebreitet. Die Zahl der Infizierten hat sich nach jüngsten Zahlen des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) seit Mitte Juni etwa verdreifacht auf mehr als 100.000 Betroffene weltweit. 564 Personen starben an den Folgen der Infektion (Stand 13. Juli). In Deutschland sind dem Robert-Koch-Institut bis 10. Juli 737 Erkrankungen gemeldet worden; mehr als die Hälfte der Betroffenen (402 Patienten) infizierten sich in ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Milde kognitive Defizite (MCI)
Sind Personen mit milden kognitiven Defiziten (MCI) depressiv, ist ihr Risiko, an Morbus Alzheimer zu erkranken, deutlich höher als bei MCI-Patienten ohne Depression. Das haben US-Forscher in einer dreijährigen Studie ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Defizite in der Neurokognition sind bei Patienten mit Schizophrenie weit verbreitet. US-Wissenschaftler haben in einer Meta-Analyse der Daten von 47 Studien nachgewiesen, dass bereits in der Frühphase einer ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Migräne
Zigarettenrauchen ist nach den Ergebnissen einer Untersuchung bei 361 spanischen Studenten ein Provokationsfaktor für Migräne. Einerseits waren unter Studenten mit Migräne Raucher etwa um ein Drittel häufiger vertreten als unter Studenten ohne Migräne; andererseits bestand auch ein Zusammenhang zwischen der Zahl der täglich gerauchten Zigaretten und dem Auftreten von Migräneattacken. Ein erhöhtes Risiko bestand nach Einschätzung der von Migräne betroffenen Studienteilnehmer ab fünf täglich gerauchten ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Migräne
Vermutungen, dass Migräneattacken im Lauf der Zeit mit pathologischen Hirnveränderungen verbunden sein könnten, haben sich in einer Langzeitstudie bei 4.689 Isländern bestätigt. Allerdings war die Rate ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Diabetes-Prävention
Unter einer langfristigen antidepressiven Behandlung in mittleren bis hohen Dosierungen muss vermehrt mit Diabetes-Neuerkrankungen gerechnet werden. Das hat eine große Fall-Kontroll-Studie in Großbritannien mit Daten ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Diabetes-Prävention
Bei einer antipsychotischen Therapie mit Atypika sollte das Stoffwechselprofil der Behandelten regelmäßig kontrolliert werden. Eine Analyse von US-Daten hat bestätigt, dass unter den meisten Atypika das Diabetesrisiko erhöht ist, wobei die Stoffwechselwirkungen der Substanzen variieren. Am ungünstigsten schnitt bei der Datenanalyse Olanzapin ab, das das Diabetesrisiko fast zehnfach erhöhte. Unter Risperidon war das Diabetesrisiko 3,8-fach, unter Quetiapin 3,5-fach und unter Clozapin 3,1-fach erhöht. Etwas ...