25.09.2009 · Fachbeitrag ·
TNF-Blocker-Therapie
Die US-Zulassungsbehörde FDA hat die Hersteller von TNF (Tumornekrosefaktor)-alpha-Hemmstoffen (unter anderen Infliximab, Etanercept, Adalimumab) zu aktualisierten Warnhinweisen über ein erhöhtes Krebsrisiko bei mit TNF-Blockern behandelten Kindern und Jugendlichen aufgefordert. Die Warnung basiert auf einer neuen Sicherheitsanalyse der Daten zu 48 malignen Erkrankungen bei pädiatrischen Patienten, die mit TNF-Blockern behandelt worden waren. Bei etwa der Hälfte der Fälle handelte es sich um Lymphome, ...
25.09.2009 · Fachbeitrag ·
Rituximab-Therapie
Eine Therapie mit dem monoklonalen Antikörper Rituximab ist möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für PML (progressive multifokale Leukoenzephalitis) verbunden, eine viral ausgelöste Hirnerkrankung, die in der ...
25.09.2009 · Fachbeitrag ·
Kolonkarzinom
Patienten mit Kolonkarzinom, die regelmäßig Acetylsalicylsäure (ASS) einnehmen, haben eine verbesserte Prognose. Das ergaben zwei große prospektive Kohortenstudien mit einer Beobachtungszeit von zwölf Jahren bei ...
25.09.2009 · Fachbeitrag ·
Hautkrebs
Antioxidanzien wie Vitamin C und E, Betakarotin oder Zink scheinen das Hautkrebsrisiko doch nicht zu erhöhen. Bei knapp 70.000 Studienteilnehmern haben US-Forscher nachgewiesen, dass die langfristige Einnahme solcher Nahrungsergänzungsmittel über zehn Jahre weder bei Männern noch bei Frauen das Melanomrisiko steigert. Damit werden die Resultate einer randomisierten Studie aus dem Jahr 2007 in Frage gestellt, in der - allerdings nur bei Frauen -nach Einnahme von Antioxidanzien in ähnlicher Dosis ein vierfach ...
25.09.2009 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Dass Stillen das Krebsrisiko von Frauen vor der Menopause zu senken scheint, haben Beobachtungsstudien bereits seit einiger Zeit nahegelegt. Diese Hypothese wird jetzt erstmals durch Daten einer großen prospektiven ...
25.09.2009 · Fachbeitrag ·
Lungenkrebs
Zwei neue Sputumtests könnten die Frühdiagnose von Lungenkrebs verbessern. Mit dem einen Test, bei dem zum Erkennen von Tumorzellen 25 verschiedene morphologische Kriterien wie Größe, Form oder Chromatinverteilung ...
25.09.2009 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Wer nachts weniger als sechs Stunden schläft, fördert damit eventuell das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Kurze Schlafzeiten verschlechtern die orale Glukosetoleranz und die Insulinempfindlichkeit. Dies haben Forscher der Universität Chicago in einer experimentellen Studie herausgefunden, für die elf gesunde Freiwillige jeweils über 14 Tage in einem Schlaflabor entweder 8,5 oder nur 5,5 Stunden pro Nacht ihre Bettruhe genießen durften. Nach zwei Wochen wurden die Schlafenszeiten zwischen den beiden Gruppen ...