22.01.2010 · Fachbeitrag ·
Autoimmun-Hepatitis Typ 1
Bei Patienten mit Autoimmun-Hepatitis (AIH) vom Typ 1, der häufigsten Form, ist eine Behandlung mit Kortikosteroiden Standard. Belegt wurde der Nutzen insbesondere bei Patienten, bei denen bioptische Befunde oder Laborparameter auf einen bedrohlichen Verlauf hindeuteten. Aber auch bei symptomfreien Patienten mit milderen Erkrankungsformen ist der Krankheitsverlauf ohne den Einsatz von Kortikosteroiden oft ungünstiger, wie neue Daten belegen.
22.01.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Epidemiologische Hinweise, dass eine Statineinnahme mit einem verringerten Risiko für Infektionen und deren Komplikationen einhergeht, haben sich in einer Meta-Analyse der Daten von 16 Kohortenstudien bestätigt.
22.01.2010 · Fachbeitrag ·
Hepatitis C
Eine Beeinträchtigung der Sexualfunktion von Männern, scheint eine häufige Nebenwirkung der Standardtherapie bei Hepatitis C mit Interferon und Ribavirin zu sein. Nach neuen US-Daten bei 260 Patienten, die 24 oder 48 ...
22.01.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Durch einen aktualisierten Cochrane-Literatur-Review wird die Wirksamkeit von Neuraminidase-Hemmstoffen in der Prophylaxe von Influenza-Komplikationen bei gesunden Erwachsenen infrage gestellt. In dem Review wurden die Daten von 20 Studien ausgewertet, vier zur Prophylaxe, zwölf zur Therapie und vier zur Postexpositions-Prophylaxe. Fazit der Autoren: Neuraminidase-Hemmstoffe sind eine Option, Symptome einer saisonalen Influenza zu verringern, und sie sind wirksam in der Postexpositions-Prophylaxe; aber die ...
22.01.2010 · Fachbeitrag ·
Neue Grippe
Die Ansteckungsgefahr ist in Haushalten, in denen ein Mitglied an Influenza A (H1N1) erkrankt ist, nach neuen US-Daten deutlich geringer als bei sonstigen Pandemien. Untersucht wurde die Erkrankungsrate bei 600 ...
22.01.2010 · Fachbeitrag ·
Allergien
Atopische Erkrankungen wie allergisches Asthma, Heuschnupfen und atopisches Ekzem haben auch in den letzten Jahren in den westlichen Industrienationen weiter zugenommen. Präventive Maßnahmen sind von besonderer ...
22.01.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Mit regelmäßiger körperliche Aktivität lässt sich nicht nur das Risiko einer koronaren Herzkrankheit verringern, sondern auch das Risiko für zerebrovaskuläre Ereignisse. Das gilt nach dem Ergebnis einer neuen Meta-Analyse zumindest für Männer; bei Frauen waren die Ergebnisse nicht signifikant. Bei der Analyse wurden Daten von 33 prospektiven Kohorten- und zehn Fall-Kontroll-Studien ausgewertet. In den Kohortenstudien hatten Männer, die regelmäßig körperlich aktiv waren, im Vergleich zu Inaktiven ein ...