09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Der Konsum von rotem Fleisch fördert das Risiko für Typ-2-Diabetes. Das lässt sich aus den Daten von drei großen Kohortenstudien in den USA schließen, der Health Professionals Studie und den Nurses‘ Health Studien I und II mit insgesamt über 442.000 Teilnehmern. Im Beobachtungszeitraum von 14 bis zu 28 Jahren erkrankten mehr als 28.000 Personen an Typ-2-Diabetes. Das Diabetesrisiko hing unabhängig von anderen Faktoren auch von der Menge des konsumierten roten Fleischs ab. Nach den gepoolten Studiendaten ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Menopause
Frauen bekommen im Schnitt acht bis zehn Jahre später einen Herzinfarkt als Männer. Lange Zeit sind die Forscher davon ausgegangen, dass dieser Geschlechterunterschied durch die Schutzwirkung weiblicher Hormone zu ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Kognition
In zwei neuen Studien in den USA hat sich bestätigt, dass durch körperliches Training einer Verschlechterung der Hirnleistungen im Alter vorgebeugt werden kann. Je intensiver die Studienteilnehmer Sport trieben, desto ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
In den USA scheint für Parkinson-Patienten die Behandlung durch einen Neurologen von größter Bedeutung zu sein, wie die Daten einer aktuellen US-Studie belegen: Patienten, die von Neurologen versorgt wurden, hatten eine deutlich bessere Prognose und lebten sogar länger als Patienten, die ausschließlich vo ihrem Hausarzt betreut wurden. Bei der Studie wurden retrospektiv die Daten von mehr als 138.000 Patienten ausgewertet, bei denen im Jahr 2002 eine Parkinson-Erkrankung diagnostiziert worden war. Nur 58% von ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
Eine Tiefenhirnstimulation des Nucleus subthalamicus bei Patienten mit fortgeschrittenem Morbus Parkinson ist auch noch zehn Jahre nach Implantation der Elektroden gut wirksam. Das haben italienische Wissenschaftler ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Depression
Ausdauertraining kann bei vielen Patienten mit Depression die Symptomatik verbessern. Auch bei Patienten mit einer major depression, die auf eine Behandlung mit einem Antidepressivum nicht ausreichend angesprochen hat, ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Antidepressiva wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) sollten bei Schwangeren nur eingesetzt werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Denn es gibt Hinweise für ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und kardiale Anomalien beim Neugeborenen. Laut den Daten einer Fall-Kontroll-Studie in den USA könnte eine pränatale SSRI-Exposition auch ein Risikofaktor für Autismus sein. Frauen, denen im Jahr vor der Entbindung mindestens einmal ein SSRI verschrieben worden waren, hatten ein 2,2-fach höheres ...