20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Akuter Herzinfarkt
Eine hohe Herzfrequenz in Ruhe gilt als kardiovaskulärer Risikofaktor. Dies bestätigte sich in einer französischen Studie bei Patienten nach akutem Herzinfarkt. An der Studie nahmen mehr als 3.000 Patienten teil, die im Jahr 2005 einen Herzinfarkt hatten. Die Jahresmortalität war bei Patienten, deren Herzfrequenz bei der Klinikentlassung in Ruhe ≥ 75 Schläge betrug, um rund 40 % höher als bei Patienten mit einer Herzfrequenz < 75. Der Zusammenhang war unabhängig davon, ob die Patienten mit Betablockern ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
Laut Beobachtungsstudien korreliert ein geringer bis moderater Alkoholkonsum mit einem verringerten kardiovaskulären Risiko. Diese Beobachtung, als French Paradoxon berühmt geworden, könnte jedoch fehlerhaft sein.
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Der Gerinnungsfaktor Thrombin spielt offenbar im kardiovaskulären System eine komplexere Rolle als gedacht. Nicht ein höheres, sondern ein niedriges endogenes Thrombinpotenzial (ETP) geht mit einem erhöhten Risiko ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Die Notwendigkeit einer routinemäßigen Kaliumsubstitution bei Patienten unter Therapie mit Schleifendiuretika wird, obwohl in einigen Leitlinien empfohlen, durchaus kontrovers diskutiert. Retrospektive Daten aus den USA bei rund 654.000 Patienten unterstützen nun die Verfechter einer routinemäßigen Kaliumsubstitution ohne vorherige Messung des Kaliumspiegels, zumindest bei höher dosierter Therapie. Bei rund einem Viertel aller Studienteilnehmer, die neu auf Schleifendiuretika eingestellt worden waren, wurde ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Drei neue kürzlich im „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte Studien, werden der Diskussion über eine striktere Kochsalzrestriktion in unserer Ernährung neue Nahrung geben. Denn die neuen Daten weisen ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Körperliche Aktivität
150 Minuten Ausdauersport pro Woche werden zur Verringerung des Herz-Kreislauf-Risikos empfohlen. Zur Verringerung der Mortalität reichen aber laut neuen Daten bei mehr als 55.000 US-Amerikanern deutlich geringere ...
20.08.2014 · Fachbeitrag ·
Schichtarbeit
Viele Schichtarbeiter greifen vor der Schicht zu Stimulanzien, um sich bei der Arbeit besser konzentrieren zu können, und nach der Schicht zu Schlafmitteln, um schneller und tiefer schlafen zu können. Laut einem Cochrane-
Review der Daten von 15 Studien mit insgesamt allerdings nur 718 Teilnehmern nutzen diese Mittel jedoch nur wenig. Die meisten Daten (neun Studien) liegen zu Melatonin vor, das in den USA frei verkäuflich ist. Schichtarbeiter, die das Hormon einnahmen, konnten nicht schneller einschlafen, aber ...