24.11.2014 · Fachbeitrag ·
Alkoholkonsum
Viele Studien haben bereits einen kardioprotektiven Effekt eines mäßigen Alkoholkonsums belegt. Laut schwedischen Daten profitieren aber nur Personen mit einem bestimmten Genotyp im Cholesterylester Transfer Protein (CETP): Personen mit homozygoten CETP TaqIB B2-Allelen, rund 15 – 20 % der
Gesamtbevölkerung. Das CETP ist an der Regulation des HDL-Cholesterins beteiligt. Nach der Hypothese der Studienautoren könnte der genannte Genotyp über eine Beeinflussung des HDL-Cholesterins zur Kardioprotektion ...
24.11.2014 · Fachbeitrag ·
Gewichtsreduktion
Eine langsame, aber stetige Gewichtsreduktion scheint langfristig nicht die bessere Abnehmstrategie für Übergewichtige zu sein als ein schneller
Gewichtsverlust. In einer australischen Studie bei 200 Übergewichtigen ...
24.11.2014 · Fachbeitrag ·
Adipositas
Retrospektiv erhobene britische Daten bestätigen, dass bariatrische Eingriffe (Magenband, Schlauchmagen, Magenbypass) bei stark übergewichtigen Patienten eine sehr effektive Option zur Diabetesprävention sein können.
24.11.2014 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Ein niedriger Gesamttestosteron-Serumspiegel (< 3,5 ng/ml) korrelierte in einer Studie bei 115 Männern mit Typ-2-Diabetes, im Mittel knapp 60 Jahre alt, mit einem erhöhten Risiko für Atherosklerose. Die Studienteilnehmer mit niedrigem Gesamttestosteron (n=36) hatten signifikant häufiger auffällige Carotiswandverdickungen (≥ 0,1 cm) als die Patienten mit normalen Testosteronwerten (80 % versus 39 %), signifikant häufiger atherosklerotische Plaques (69 % versus 45 %) und endotheliale Dysfunktion (81 % ...
24.11.2014 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
DPP (Dipeptidyl Peptidase)-4-Hemmer sind bei der Behandlung von Typ-2-Diabetikern bereits mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht worden. Aktuelle britische Daten zu knapp 58.
24.11.2014 · Fachbeitrag ·
Typ-1-Diabetes
Neue Daten aus Taiwan unterstützten die These, dass eine Virusinfektion zum Ausbruch eines Typ-1-Diabetes beitragen könnte. In der Populationsstudie bei Kindern bis 18 Jahren wurde der Zusammenhang für Enteroviren ...
24.11.2014 · Fachbeitrag ·
Frakturschmerzen
Sowohl NSAR als auch orales Morphin werden zur Kontrolle von Frakturschmerzen bei Kindern eingesetzt. Welche Therapie ist zu bevorzugen?
Kanadische Wissenschaftler haben dies in einer randomisierten, verblindeten Studie untersucht und kommen zu dem Ergebnis, dass Ibuprofen und orales Morphin in der Schmerzlinderung gleich wirksam sind. Aufgrund der besseren Verträglichkeit empfehlen sie aber Ibuprofen.